Neuer Glanz für das Zuhause – Bad-Trends 2024

Der Frühjahrsputz gehört in vielen Osnabrücker Haushalten zu einem liebgewordenen Ritual. Selbst in der reinlichsten Wohnung reicht dies irgendwann nicht mehr und es ist an der Zeit, das Zuhause zu renovieren. Es muss gar nicht sein, dass ein Zimmer abgewohnt wirkt. Manchmal hat man sich das alte Design einfach über gesehen. Auch das Badezimmer benötigt hin und wieder eine Erneuerung.

Sauberkeit für die Duschkabine

Mindestens zweimal täglich ist das Bad der Ort, an dem wir unsere Hygiene betreiben. Badewannen werden dafür heute seltener genutzt, weil die hohen Energiekosten für das warme Wasser kaum noch jemand bezahlen möchte. Eine Besserung der Situation sehen viele Experten nicht. Die Dusche ist eine sparsame Alternative. In diesem Jahr sind begehbare Duschkabinen im Trend.

Sie verzichten teilweise sogar auf die Wände. Der Nachteil liegt im Luftzug, der besonders in der kalten Jahreszeit unangenehm wird. Die Alternative sind Edelglas-Kabinen, die über abgeflachte Scharniere verfügen. Den Vorteil dieser Innovation erkennen Nutzer, die sich über die Kalkränder getrockneter Tropfen ärgern.

Die flachen Scharniere erleichtern die Arbeit mit dem Duschabzieher, der die Glasfront im Nu wieder reinigt. Der ideale Abzieher besteht aus einer breiten Silikonlippe, welche die Wasserreste schnell beseitigt. Sie garantiert ein streifenfreies Ergebnis und verhindert ein unangenehmes Quietschen. Das Abziehen hat auch einen gesundheitsrelevanten Grund: Es beugt der Schimmelbildung vor.

Wassersparen liegt im Trend

Wasser ist ein knappes Gut. Auch wenn die Dürreperiode in Deutschland laut Helmholtz-Institut erst einmal beendet ist, lohnt sich das Wassersparen. Dies gilt natürlich besonders für Warmduscher, die wohl in der Mehrheit sind. Sparduschköpfe aus dem Blumbach Shop schonen die Haushaltskasse und sorgen zusätzlich für ein angenehmes Duscherlebnis. Bis zu acht verschiedene Strahl-Arten lassen sich bei modernen Duschköpfen einstellen.

Die Fuge hat ausgedient

Ein großer Wandel vollzog sich in den letzten Jahren ab der Badezimmerwand. Fliesen gibt es zwar immer noch, es sind jedoch zahlreiche neue Gestaltungsformen hinzugekommen. Fugenlose Wandpaneele aus Mineralmarmorplatten oder Alu-Verbundplatten sind der aktuelle Trend. Alternativ kommt Mikrobeton zum Einsatz, der in in allen möglichen Farben erhältlich ist.

Eine Wand ohne Fugen bietet einen modernen Anblick und weist einen praktischen Nutzen auf: Es können sich kaum Schmutz und Keime absetzen. Zudem wird die Gefahr gebannt, dass sich in beschädigten Fugen Schimmel bildet. Hier besteht die Gefahr einer unbemerkten Ausbreitung bis unter die Fliesen. Diese Gefahr für die Gesundheit wird durch fugenfreie Wandelemente minimiert.

Holz im Bad

Bei den Möbeln geht der Trend immer mehr zu Holzoptik. Hier lässt sich eine einfache Pflege mit einem natürlichen Anblick verbinden. Eine Alternative ist Echtholz, das auch im Bad immer mehr Liebhaber findet. Für den Schutz vor Nässe sind Wachse und Öle besser geeignet als Lacke. Die passenden Produkte gibt es überall, wo es Malerzubehör gibt. Apropos Malern: Neben Schwarz und Anthrazit ist in diesem Jahr Waldgrün eine Trendfarbe für das Bad.

Die Auswahl an Hölzern ist groß. Tropenhölzer kommen normalerweise gut mit Feuchtigkeit klar, sind jedoch ethisch umstritten. Alternativ eigenen sich zahlreiche heimische Holzarten für die Verwendung im Bad. Zu ihnen gehören die Eiche, Pinie, Douglasie, Erle oder Esche. Selbst die Fichte ist ein gutes Material für die Badmöbel. Wenn genug Platz im Badezimmer ist, werten Wohnaccessoires das Ambiente auf.

Allgemein lässt sich sagen, dass die Bad-Trends 2024 die Pflegeleichtigkeit und Natürlichkeit in den Fokus rücken.


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Redaktion Hasepost
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