Das Museum im Kloster in Bersenbrück präsentiert ab sofort die Sonderausstellung „Jammin‘! 30 Jahre Reggae Jam“. Die Ausstellung, gestaltet vom Osnabrücker Graffiti-Kollektiv „Bunte Hunde“, feiert das 30-jährige Bestehen des Reggae Jam Festivals, das als Deutschlands beliebtestes Reggae-Festival gilt.
Ausstellung eröffnet
Jörg Brüwer, Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport des Landkreises Osnabrück, eröffnete die Ausstellung und würdigte die Bedeutung von Graffiti und Straßenkunst in der Reggae-Szene. Er dankte den „Bunten Hunden“ sowie Festivalgründer Bernd Lagemann und seinem Team für ihre Unterstützung bei der Ausstellung.
Eintritt frei während des Reggae Jams
Christian Aretz von den „Bunten Hunden“ führte durch die Ausstellung, die einen Festivalbesuch nachstellt: Vom Zeltplatz über Händlerstände bis zur tanzreichen Nacht. Die Vielfalt der Techniken betont die Bandbreite der Graffiti-Kunst. Im Rahmen des Bersenbrücker Ferienpasses bieten die „Bunten Hunde“ einen Graffiti-Workshop an. Die Ausstellung ist bis zum 18. August zu sehen. Während des Reggae Jam Festivals (26. bis 28. Juli) und am ersten Samstag im Monat ist der Eintritt frei. Nach Ausstellungsende sind die Kunstwerke käuflich erwerbbar.
Bildunterschrift zum Titelbild: Bunt und kreativ präsentieren die „Bunten Hunde“ das Thema 30 Jahre Reggae Jam im Museum im Kloster. Sitzend von links: Max „Optick“ Fuhrmann und Alexander „Miaskoh“ Cordes (beide Bunte Hunde), Bernard Wolinski (Museum im Kloster), Christian „Das Wort“ Aretz (Bunte Hunde) und Reggae-Jam-Gründer Bernd „Sheriff“ Lagemann; stehend: Kreistagsabgeordneter Jörg Brüwer und Museumsleiterin Katharina Pfaff. Es fehlt das Bunte-Hunde-Mitglied Marcel „Senf“ Ostendorf.