Der deutsche Fußballnationalspieler Jamal Musiala spricht im Interview mit dem „Spiegel“ über Social Media und Stress, sowie über seine Spielstrategie und den aktuellen „Wusiala“-Hype. Nachdem er seine Social Media Aktivitäten einschränkte, sagt er, dass der in den letzten Wochen gestiegene Medienrummel seinen Kopf nicht zu stark beeinflussen dürfe. Zudem erläutert er seine Spielstrategie, welche er mit „60 Prozent Strategie, 40 Prozent Intuition“ beschreibt. Am Samstag trifft er mit Deutschland im EM-Achtelfinale in Dortmund auf Dänemark.
Gefahren und Belastungen durch Social Media
Jamal Musiala, der junge Offensivspieler des FC Bayern und fester Bestandteil der deutschen Fußballnationalmannschaft, warnt im Gespräch mit dem „Spiegel“ vor den Gefahren von Social Media: „Social Media kann auch gefährlich sein. Früher habe ich sehr viel auf die Kommentare geachtet, aber ich habe gemerkt, dass mir das nicht guttut.“
„Wusiala“-Hype und die Folgen
In der letzten Zeit entstand um Musiala und seinen Teamkollegen Florian Wirtz ein Hype, welcher sogar zu einer eigenen Wortschöpfung für beide, „Wusiala“, führte. „Jeder spielt ja auch dafür, gemocht zu werden. Und deshalb genieße ich das jetzt“, kommentiert Musiala den Hype, warnt jedoch zugleich: „Aber der Hype darf nicht zu stark den eigenen Kopf erreichen.“
Spielstrategie: Die Kombination aus Intuition und Strategie
Entgegen dem scheinbaren Leichtsinn seiner Spielweise erklärte der Nationalspieler, dass sein Spiel hauptsächlich auf logischen Überlegungen basiert: „60 Prozent Strategie, 40 Prozent Intuition.“ Vor allem die Planung vor dem Ballkontakt ist für ihn entscheidend: „Alles, was ich tue, bevor ich den Ball bekomme, ist Strategie. Wo genau positioniere ich mich, um anspielbar zu sein? Mit welchem Fuß und in welche Richtung nehme ich den Ball an? Was mache ich, wenn der Gegner dazwischengrätscht und kontern will“, so Musiala. Bei Ballbesitz wechselt er jedoch ins Intuitive: „Es fließt dann ganz natürlich.“
Kommendes EM-Achtelfinale
Musiala trifft am Samstag im EM-Achtelfinale mit der deutschen Nationalmannschaft in Dortmund auf Dänemark. Es bleibt abzuwarten, wie sich die beschriebenen Faktoren auf seine Leistung im Spiel auswirken werden.
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