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Münchner Sicherheitskonferenz könnte Chance für Nahost-Konflikt sein

Die Münchner Sicherheitskonferenz an diesem Wochenende könnte laut deren Leiter, Christoph Heusgen, eine entscheidende Plattform für Bewegungen im Nahost-Konflikt werden. Bedeutende politische Akteure, einschließlich Israels Präsident Jitzchak Herzog, sind vor Ort und könnten die Chance nutzen, Verhandlungen in persönlichen Gesprächen voranzutreiben.

Potenzial zur Konfliktlösung

Der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, sieht im diesjährigen Treffen eine Chance zur Lösung des anhaltenden Nahost-Konflikts. Laut Heusgen könnten „Hinterzimmer“ des Veranstaltungsortes „Bayerischer Hof“ für private Gespräche und Verhandlungen geöffnet werden. „Wir können die Hinterzimmer öffnen, dass man dort zusammenkommt“, erklärte Heusgen gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Israels Präsident Jitzchak Herzog, trotz seiner verfassungsbedingten Machtlosigkeit, sei eine einflussreiche Figur, die eine positive Wirkung auf den Konflikt haben könnte: „Er kann etwas bewirken“, so Heusgen. Er hob hervor, dass Herzog möglicherweise auf Regierungschef Benjamin Netanjahu einwirken könnte, der gerade in Rafah gegen die Terrormiliz Hamas vorgeht.

Bedeutende Teilnehmer vor Ort

Neben Herzog seien weitere wichtige Akteure vor Ort. „Es reisen auch Amerikaner an, Vertreter aus dem Nahen Osten, der jordanische König, der Premierminister von Katar – alles Akteure, die eine Rolle spielen“, ergänzte Heusgen. Israels Außenminister Israel Katz werde ebenfalls anwesend sein. Heusgen hofft, dass die Zusammenkunft dieser wichtigen Akteure zu einer politischen Einigung führen oder zumindest eine Annäherung ermöglichen könnte.

Aktuelle Situation im Nahen Osten

Heusgen beschrieb die aktuelle Situation im Nahen Osten als „Katastrophe“ und beklagte die zahlreichen zivilen Todesopfer, darunter tausende Kinder. „Und jetzt kann das auch in Rafah passieren“, warnte er. Seinem Appell zufolge, muss dringend gehandelt werden, um eine weitere Eskalation zu verhindern. „Dass endlich passiert, was 150 Staaten auf der Welt in der UNO gefordert haben: nämlich ein Waffenstillstand.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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