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Möglicher Massiver Stellenabbau bei SAP-Restrukturierung

Die geplante Restrukturierung des Dax-Konzerns SAP könnte zu einem stärkeren Arbeitsplatzabbau in Deutschland führen als bisher angenommen. Laut einem Bericht des “Handelsblatts” haben 5.300 Mitarbeiter ihr Interesse an dem Abfindungs- und Vorruhestandsprogramm des Unternehmens bekundet, wesentlich mehr als ursprünglich erwartet.

Verlust von Arbeitsplätzen bei SAP potenziell höher als erwartet

Im Zuge der Restrukturierungspläne des Softwareherstellers SAP könnten laut “Handelsblatt” deutlich mehr Arbeitsplätze in Deutschland abgebaut werden als ursprünglich angenommen. Laut Unternehmenskreisen haben bereits 5.300 Mitarbeiter ihr Interesse an dem Abfindungs- und Vorruhestandsprogramm angemeldet, obwohl die genaue Zahl der zu streichenden Stellen noch nicht feststeht. Die Frist für die Anmeldung endete Ende Mai. Eine offizielle Bestätigung der Zahl von SAP liegt bisher nicht vor. Das Unternehmen kommentierte jedoch: “Aufgrund der Attraktivität beider Programme haben wir erwartungsgemäß ein sehr hohes Interesse verzeichnet.”

Anzahl der Anmeldungen überschreitet möglicherweise Zielvorgaben

Die Anzahl der bisherigen Anmeldungen könnte die internen Zielmarken des Unternehmens für den Stellenabbau überschreiten. Der europäische Betriebsrat von SAP hatte in einer internen E-Mail im April mitgeteilt, dass in Deutschland voraussichtlich 2.600 Stellen wegfallen sollten, in ganz Europa 4.100. Im Management von SAP ist jedoch zu hören, dass es Spielraum für weitere Kürzungen gibt.

Vertragsunterzeichnung als nächster Schritt

Die Anmeldung für die Programme ist nur der erste Schritt im Restrukturierungsprozess. Die Mitarbeiter und der Konzern müssen in den kommenden Wochen und Monaten einen Vertrag unterschreiben. Dabei gilt das Prinzip der doppelten Zustimmung. SAP erklärte, es wolle beispielsweise “den Verlust kritischen Know-hows” verhindern.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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