Am Donnerstag (22. Juni) lädt die Nacht der Biologie der Uni Osnabrück am Westerberg wieder Schülerinnen und Schüler in die faszinierende Welt des Fachs ein. Interessierte können Experimente testen oder in Vorlesungen hineinschnuppern. Der Eintritt ist frei.
Warum können manche Tiere Gliedmaßen regenerieren und andere nicht? Wie kann das Gefühlsleben von Mäusen erforscht werden? Und wie sehen Zellen unter einem zwei Tonnen schweren Mikroskop aus? Schülerinnen und Schüler, die auf solche und ähnliche Fragen Antworten suchen, sind am Donnerstag (22. Juni) ab 19 Uhr bei der Nacht der Biologie an der Uni Osnabrück genau richtig. Denn im Foyer des Gebäude 35 können Studieninteressierte durch Mitmach-Experimente, Schnuppervorlesungen und im Austausch mit Studierenden einen ersten Einblick in die Biologie gewinnen.
Ausprobieren und forschen
„Verschiedene Schnuppervorlesungen im großen Hörsaal lassen die Zuhörenden in die faszinierende Welt der Biologie abtauchen: Wie meistern Pflanzen Stress? Welche Bedeutung haben Fette in den Zellen? Und wie kann man den Tanz der Moleküle in der dynamischen Nanowelt der Zelle erkunden? Zusätzlich geben wir einen Einblick über die Chancen und Perspektiven des Biologiestudiums“, erklärt Prof. Dr. Arne Möller, Professor für Strukturbiologie und Organisator der Veranstaltung. „Biologie heißt aber vor allem auch eins: Forschen! Daher laden im Foyer des Gebäudes 35 viele Mitmachstationen der unterschiedlichen Fachgebiete der Biologie zum Experimentieren und Staunen ein.“ Ein Blick durch das Mikroskop, mit VR-Brillen Biomoleküle „hautnah“ erleben und nachgestellte Verhaltenstests – all das können Schülerinnen und Schüler am Donnerstagabend entdecken. Zusätzlich können interessierte Schülerinnen und Schüler einen Blick hinter die Forschungskulisse Osnabrücks erhalten und an einer Führung durch den modernen Forschungsbau teilnehmen.