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Mit einem Sofortkredit schnell wieder flüssig

Besteht akuter Geldbedarf, verschafft ein Darlehen die notwendige finanzielle Elastizität, um die Liquiditätslücke zu füllen. Allerdings vergehen in der Regel von der Antragstellung bis zur Auszahlung meist mehrere Wochen. Ein Sofortkredit dagegen wird komplett online abgewickelt, sodass die Kreditsumme schon am nächsten Werktag auf dem Konto eingeht.

Was ist bei einem Sofortkredit zu beachten und wie ist bei der Beantragung vorzugehen?

Was wird unter einem Sofortkredit verstanden?

Ein unbürokratischer Sofortkredit ist ein Darlehen, das in besonders kurzer Zeit vergeben und in monatlichen Raten zurückgezahlt wird. Die Kreditsummen belaufen sich üblicherweise in einer Spanne von 500 bis 50.000 Euro.

Ein Sofort- oder Schnellkredit wird bevorzugt bearbeitet und die Kreditnehmer erhalten innerhalb weniger Stunden die Nachricht, ob das kreditgebende Institut die Kreditvergabe gestattet oder ablehnt. Wird dem Gesuch stattgegeben, steht der Auszahlung nichts mehr im Wege.

Unterschiede zum herkömmlichen Ratenkredit und zum Dispokredit

Grundsätzlich unterscheidet sich ein Sofortkredit wenig von einem herkömmlichen Ratenkredit. Beide werden mit Zinsen von um die 3 bis 5 Prozent belegt und in gleichbleibenden monatlichen Raten zurückgezahlt. Während bei einem Ratenkredit die Bearbeitungsdauer mindestens zwei Wochen in Anspruch nimmt, steht das Geld bei einem Sofortkredit, wie bereits erwähnt, in ein bis zwei Tagen zur Verfügung.

Auch über den Dispokredit kann ein dringender Finanzbedarf schnell gedeckt werden, sofern ein solcher in ausreichender Höhe vereinbart wurde. Dabei steht die Geldsumme sofort zur Verfügung. Der Nachteil eines Dispokredits sind die damit verbundenen hohen Zinsen, die bis zu 14 Prozent betragen können.

Für wen eignet sich ein Online-Kredit mit Sofortauszahlung?

Ein Sofortkredit eignet sich in misslichen Situationen, die sich überraschend einstellen, etwa ein Schaden am Auto oder am Dach des Hauses. Überdies wird ein Sofortkredit gerne beantragt, wenn beispielsweise eine hohe Nachzahlung der Nebenkosten ansteht oder eine Arztrechnung fällig wird. Vernünftig ist die Aufnahme eines Sofortkredits, wenn der Dispokredit ausgeglichen werden muss.

Ungeeignet ist ein Sofortkredit, wenn die Kreditsumme für ein neues Smartphone oder eine Urlaubsreise verwendet wird. Konsumausgaben sollten möglichst ohne Darlehen und aus Rücklagen und Ersparnissen finanziert werden. Denn auch ein Sofortkredit ist mit Zinsen ausgestattet, welche die zukünftige finanzielle Situation belasten.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

Jede Bank hat für die Vergabe eines Sofortkredits ihre eigenen Anforderungen. Nur wenn die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind, kann der Kreditnehmer mit einer zügigen Abwicklung rechnen:

  • Der Kreditnehmer ist volljährig.
  • Ein Wohnsitz in Deutschland ist vorhanden.
  • Es besteht eine Online-Bankverbindung in Deutschland.
  • Der Kreditnehmer verfügt über eine ausreichende Bonität – die Bank sichert sich in jedem Fall über eine Schufa Anfrage ab.
  • Der Antragsteller kann ein regelmäßiges Einkommen nachweisen.

Wie wird ein Sofortkredit beantragt?

Ein Vorteil des Sofortkredits ist der Umstand, dass er von zu Hause am Bildschirm beantragt werden kann. Der Prozess wird beschleunigt, wenn der Kreditnehmer alle notwendigen Unterlagen bereithält. Jetzt sind nur noch vier Schritte notwendig, die alle online ausgeführt werden können.

Sofortkredit beantragen

Die Anbieter halten auf ihrer Website ein Online-Formular bereit, in das die Kredithöhe und der Verwendungszweck eingetragen wird. Obendrein werden persönliche Angaben über die Anschrift, das Einkommen, den Arbeitgeber sowie Mietzahlungen und eventuell schon bestehende Kredite abgefragt. Es empfiehlt sich, auf den Wahrheitsgehalt der Angaben zu achten.

Kreditantrag vervollständigen und unterschreiben

Die Kreditinstitute möchten vor der Kreditvergabe die finanzielle Situation des Kreditnehmers überprüfen. Es besteht die Möglichkeit, der Bank Zugang zum eigenen Konto zu verschaffen. Bei anderen Anbietern ist es notwendig, Kontoauszüge und Gehaltsabrechnungen auszudrucken und hochzuladen.

Auch bei der Unterschrift werden verschiedene Verfahren angewendet. Einige Kreditinstitute ermöglichen es, die Signatur digital zu leisten. Bei anderen Banken ist es notwendig, ein Dokument auszudrucken, dieses zu unterschreiben und abzufotografieren. In dieser Form kann es direkt auf die Webseite des Online-Kreditinstituts hochgeladen werden.

Identitätsprüfung

In einem nächsten Schritt prüft die Bank die Identität des Kreditnehmers. Je nach Anbieter erfolgt dieser Prozess über ein Postident- oder ein Videoident-Verfahren.

Bonitätsprüfung

Liegen alle Unterlagen vor, holt der Kreditgeber den Schufa-Score des Kreditnehmers ein. Fällt dieser ausreichend positiv aus, weist die Bank die Kreditsumme an.


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Redaktion Hasepost
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