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Ministerpräsident Haseloff warnt vor fragiler Demokratie in Deutschland

Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt (CDU), äußert seine Sorge um den Zustand der Demokratie in Deutschland. Der Politiker bemerkt eine große Unzufriedenheit in der Bevölkerung und weist auf die damit verbundene Gefahr hin, dass Gegner der Demokratie an die Macht gelangen könnten.

Sorge um die Akzeptanz der Demokratie

Reiner Haseloff zeigt sich besorgt über den Status der Demokratie in Deutschland. In einem Gespräch mit der “Mitteldeutschen Zeitung” erklärte der Ministerpräsident, dass er eine “enorme Fragilität bei der Akzeptanz der Demokratie” wahrnimmt. Er bemerkt eine “Unzufriedenheit mit der Ausübung der Demokratie”, die seiner Ansicht nach zur Wahl von Gegnern der Demokratie führen könnte. Haseloff betonte: “Da spielen Faktoren rein wie Kritik an handelnden Akteuren in Berlin oder Krieg und Krisen”.

Wahrnehmung politischer Entwicklungen

Haseloff stellte heraus, dass in Bayern, “einer der reichsten Regionen der Welt”, etwa 31 Prozent der Wähler für Parteien rechts der CSU gestimmt haben. Zudem verwies er auf die Ergebnisse einer Insa-Umfrage zur Europawahl, nach der “quasi der gesamte Osten blau” ist. In seinem Heimatbundesland Sachsen-Anhalt blieben nur Wittenberg und der Harz noch “schwarz”.

Ungerechtigkeiten als mögliche Ursache

Haseloff vermutet, dass ein Teil der Bevölkerung die Verhältnisse in Deutschland als ungerecht empfindet. Er nennt das Beispiel der Netzentgelte: “Wir haben die Erneuerbaren hier sehr gut ausgebaut, bei uns sind die Stromkosten für die Menschen dadurch höher als in Süddeutschland – dabei ist dort das Einkommen höher. Und wir versorgen den Süden auch noch mit grünem Strom. Bei solchen Dingen muss man sich dann nicht wundern, wenn Menschen das Gefühl haben, dass es ungerecht zugeht in Deutschland, und in der Folge mit der Demokratie unzufrieden sind.”

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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