Michael Roth (SPD), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, hat die Ampelfraktionen zu besserer Zusammenarbeit ermahnt, insbesondere im Hinblick auf die Unterstützung der Ukraine. Er wies zudem Kritik der CDU an der Haltung seiner Partei und des Bundeskanzlers zurück und betonte die dringende Notwendigkeit von Waffenlieferungen an die Ukraine.
Kritik an mangelnder Zusammenarbeit in der Ampelkoalition
Michael Roth (SPD) äußerte gegenüber der „Frankfurter Rundschau“ seine Unzufriedenheit über die Konflikte innerhalb der Ampelkoalition. „Wenn ich mir einen eingefrorenen Konflikt wünschte, dann wäre es der in der Koalition“, sagte er. Weiter betonte Roth die Wichtigkeit des Teamgeists, um die verunsicherte Bevölkerung zu beruhigen: „Wenn wir wirklich die Angst bekämpfen wollen, dann müssen wir jetzt wieder zum notwendigen Teamspiel zurückfinden. Dieser Streit macht mich kirre, weil er uns in der Sache, nämlich die Ukraine bestmöglich zu unterstützen, überhaupt nicht weiterbringt.“
Reaktion auf CDU-Kritik
Die Kritik des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz an der SPD wies Roth zurück. Merz hatte der SPD und dem Bundeskanzler Feigheit vorgeworfen. „Ein bisschen Demut angesichts der tragischen Lage in der Ukraine täte auch Herr Merz gut“, entgegnete Roth.
Notwendigkeit von Waffenlieferungen an die Ukraine
Roth betonte zudem die Dringlichkeit von Waffenlieferungen an die Ukraine. „Die Ukraine warte händeringend auf Nachschub bei Waffen und Munition, das Jahr 2024 werde „ein Jahr des Überlebens“ für das Land“, warnte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag.
✨ durch KI bearbeitet, .