CDU-Chef Friedrich Merz sieht Berlin als bevorzugten Arbeitsort und äußert Interesse an einer intensiveren Beschäftigung mit der Hauptstadt nach der nächsten Bundestagswahl. Trotz seiner kontroversen Aussage „Nicht Kreuzberg ist Deutschland, Gillamoos ist Deutschland“ aus dem vorangegangenen Jahr, äußerte Merz nun seine Wertschätzung und Interesse an der komplexen Geschichte Berlins.
Berlin: Mehr als nur Arbeitsort für Merz
Der CDU-Chef Friedrich Merz zeigte in einem Interview mit dem „Tagesspiegel“ seine Wertschätzung für Berlin. Auch wenn die Hauptstadt für ihn „vor allem Arbeitsort“ sei, genoss er seine Freizeit in der Stadt und dessen Umgebung. „Ich bin gern in Berlin“, zitiert der „Tagesspiegel“ Merz und berichtet weiter von dessen Vorliebe für Konzertbesuche und Radtouren in der Umgebung.
Historisches Interesse an Berlin
Merz offenbarte eine tiefe Faszination für die historische Entwicklung Berlins. „Berlin ist kompliziert, die Stadt war lange geteilt und ist erst sehr langsam nach 1989 wieder zusammengewachsen, aber noch nicht wirklich zu einem großen Ganzen“, so Merz im Gespräch mit dem „Tagesspiegel“.
Kontroverse Aussagen zur gesellschaftlichen Realität Deutschlands
Dabei rückt eine Aussage des CDU-Chefs aus dem vergangenen Jahr wieder ins Bewusstsein. Bei einem politischen Frühschoppen der CSU auf dem bayerischen Volksfest Gillamoos hatte Merz erklärt: „Nicht Kreuzberg ist Deutschland, Gillamoos ist Deutschland.“ Diese Worte hatten damals für Aufsehen gesorgt, doch die aktuelle Aussage zeigt eine differenziertere Sicht Merz auf die gesellschaftliche und städtische Realität Deutschlands.
✨ durch KI bearbeitet, .