Die Mehrheit der Deutschen rechnet damit, dass das Renteneintrittsalter mittelfristig auf 69 Jahre angehoben wird, berichtet die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf eine Insa-Umfrage. Die Studie zeigt auch, dass nur eine kleine Minderheit der Bundesbürger davon überzeugt ist, dass die Rente in Deutschland sicher ist.
Antizipierte Anhebung des Renteneintrittsalters
38 Prozent der Befragten erwarten dem Bericht zufolge, dass das gesetzliche Eintrittsalter demnächst um ein bis zwei Jahre über 67 hinaus auf 69 Jahre angehoben wird. Weitere 29 Prozent rechnen sogar mit einer Anhebung auf mindestens 70 Jahre. Ein Viertel der Befragten (24 Prozent) erwartet dagegen keine Anhebung des Renteneintrittsalters.
Rentensicherheit in Deutschland
Darüber hinaus zeigt die Umfrage, dass nur eine Minderheit der Bundesbürger davon überzeugt ist, dass die Rente in Deutschland sicher ist. Auf die Frage „Ist die Rente Ihrer Meinung nach für alle in Deutschland sicher?“, antwortete die überwiegende Mehrheit von 72 Prozent der Befragten mit Nein. Nur ein Fünftel (20 Prozent) bejahte diese Frage, während acht Prozent keine Auskunft dazu geben wollten oder konnten.
Die Durchführung der Umfrage
Insa führte die Befragung mit 1.002 Personen im Zeitraum zwischen dem 24. und 27. Mai 2024 durch. Diese Daten unterstreichen die aktuelle Debatte um die Rentenreform und die Zukunft der Altersvorsorge in Deutschland.
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