Angesichts steigender Asylbewerberzahlen befürwortet eine Mehrheit der Bundesbürger eine Obergrenze für Flüchtlinge, wie eine aktuelle INSA-Umfrage zeigt. Eine große Unterstützung erhält auch der Vorschlag von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) zur Begrenzung der Asylbewerberzahlen auf jährlich maximal 60.000 bis 2030.
Die öffentliche Meinung zur Flüchtlings-Obergrenze
Laut einer aktuellen Umfrage des Instituts INSA, die von der „Bild“ berichtet wurde, sind 76 Prozent der befragten Bundesbürger der Ansicht, dass eine Obergrenze für Asylbewerber sinnvoll sei. Lediglich 18 Prozent lehnen eine solche Maßnahme ab. Dabei sind Grünen-Wähler die einzige Wählergruppe, die mehrheitlich gegen eine Obergrenze ist, mit 55 Prozent Ablehnung. Bei allen anderen Parteien sind die Wähler mehrheitlich für eine solche Regelung.
Unterstützung für Kretschmers Vorschlag
Ein besonderes Interesse unter den Befürwortern einer Obergrenze weckt der Vorschlag von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU), der eine Begrenzung der neuen Asylbewerber in Deutschland auf jährlich maximal 60.000 bis zum Jahr 2030 vorsieht. Von denjenigen, die eine Obergrenze befürworten, bewerten 80 Prozent Kretschmers Forderung als eher gut oder sehr gut. Nur neun Prozent sehen diesen Vorschlag als eher oder sehr schlecht an.
Diese Erkenntnisse resultieren aus der Befragung von insgesamt 1.031 wahlberechtigten Personen in Deutschland zwischen dem 8. und 11. März durch das Institut Insa.
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