Die Botschafter der 32 Nato-Mitgliedstaaten haben den scheidenden niederländischen Regierungschef Mark Rutte offiziell zum neuen Nato-Generalsekretär ernannt. Seine Amtsübernahme ist für den 1. Oktober vorgesehen, womit er die Nachfolge von Jens Stoltenberg antritt.
Rumäniens Widerstand gegen Ruttes Ernennung
Rumänien, das bis zuletzt Widerstand gegen die Ernennung von Mark Rutte geleistet hatte, zog seine Kandidatur für das Amt erst in der vergangenen Woche zurück. Wie die Präsidentschaftskanzlei in Bukarest mitteilte, unterstützt nun auch der rumänische Oberste Verteidigungsrat (CSAT) offiziell die Kandidatur Ruttes.
Andere Länder folgen Rumäniens Beispiel
Ungarn, die Slowakei und die Türkei haben bereits zuvor diesen Weg eingeschlagen und ihren Widerstand gegen die Ernennung Ruttes aufgegeben. Zusammen mit Rumänien galten diese drei Länder als die letzten Nato-Staaten, die eine Blockade gegen die Ernennung Ruttes zum Nachfolger von Jens Stoltenberg durchgeführt hatten. Mit dem offiziellen Rückzug ihrer Kandidaturen sind nun alle 32 Nato-Mitgliedstaaten einig in der Unterstützung von Ruttes Ernennung zum neuen Generalsekretär.
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