HASEPOST
 
HASEPOST

Maaßen wird vom Thüringer Untersuchungsausschuss zur Aussage aufgefordert

Der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen wird am 24. Oktober als Sachverständiger vor dem Thüringer Untersuchungsausschuss “Politisch motivierte Gewaltkriminalität” aussagen, trotz Bedenken bezüglich seiner Fähigkeit zur Beitragsleistung.

Maaßens Ladung: Eine Provokation

Hans-Georg Maaßen, ein CDU-Politiker und ehemaliger Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, wurde von der AfD zur Aussage als Sachverständiger berufen. Jedoch wurde dies von Linke, SPD und Grünen als Provokation betrachtet. Sie argumentierten, Maaßen würde seit Jahren extrem rechtes Gedankengut verbreiten.

Skepsis bezüglich Maaßens Beitragsfähigkeit

Maaßen selbst äußerte Zweifel hinsichtlich seiner Beitragsfähigkeit für die Untersuchung zu rechts- und linksextremistischer Gewaltkriminalität in Thüringen. Laut “Spiegel” schrieb er an den Landtag, dass er nicht erkenne, wie er “merklich zur Erkenntnisgewinnung beitragen” könne, da er kein “Sonderwissen zum Untersuchungsauftrag” besitze.

Fokussierung auf Rechts- und Linksextremismus

Maaßen gab in seinem Schreiben an, er könne sich nicht daran erinnern, dass der Linksextremismus in Thüringen während seiner Amtszeit im Bundesamt für Verfassungsschutz “eine solche Relevanz” gehabt hätte, dass er damit betraut gewesen wäre. Bezüglich des Rechtsextremismus verwies er auf den rechtsterroristischen NSU.

Ablehnung von Maaßens Bitte

Trotz Maaßens Bitte, auf seine “Vernehmung zu verzichten”, wurde diese laut “Spiegel” abgelehnt. Daher wird er am 24. Oktober vor dem Untersuchungsausschuss aussagen.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion