Die geplanten LNG-Terminals in Stade und Wilhelmshaven werden ihre Betriebsaufnahme verschieben. Der Grund für die Verzögerung ist die Komplexität bei der Einrichtung dieser Anlagen, wie ein Sprecher der Detutschen Energy Terminal, der Betreibergesellschaft, bestätigt hat.
Verschiebung der Inbetriebnahme
Nach Informationen der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstagausgabe) bestätigte ein Sprecher der bundeseigenen Betreibergesellschaft „Deutsche Energy Terminal“, dass die Regasifizierungsschiffe FSRU „Transgas Force“ und FSRU „Excelsior“ nicht wie ursprünglich geplant Ende des Jahres in Deutschland ankommen werden. „Das FSRU-Terminal in Stade wird – Stand heute – in der zweiten Februar-Hälfte 2024 in Betrieb genommen“, so der DET-Sprecher. Das Terminal in Wilhelmshaven soll nun im zweiten Quartal an den Start gehen, was April, Mai oder Juni bedeutet. Konkrete Gründe für die Verzögerungen nannte DET nicht.
Komplexität der Einrichtung
Der Sprecher wies auf die Komplexität der Einrichtung von LNG-Terminals hin. In der Zwischenzeit wird die „Transgas Force“ als LNG-Tanker eingesetzt und befindet sich derzeit auf dem Weg in die USA. An Bord der FSRU wird Flüssiggas umgewandelt und ins Gasnetz eingespeist. Bislang sind Terminals in Wilhelmshaven, Brunsbüttel und Lubmin in Betrieb.
Dieser Umstand unterstreicht die Herausforderung, die sich bei der Einrichtung von LNG-Terminals stellt, und wirft Licht auf die Notwendigkeit einer gründlichen Planung und Durchführung solcher Projekte.
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