Bayerns Linke fordern nach der Gewalttat in Langweid am Lech strengere Waffengesetze und Kontrollen von Waffenbesitzern.
Stärkere Regulierung von Sportwaffen.
München (dts Nachrichtenagentur) – „Sportwaffen, die tödlich sind, sollten grundsätzlich verboten werden“, sagte Kathrin Flach Gomez, Landessprecherin der Partei, der „Münchner Abendzeitung“ (Montagsausgabe). Dieser Forderung folgt eine tragische Gewalttat in Langweid am Lech, bei der ein Deutscher im Verdacht steht, drei seiner Nachbarn erschossen zu haben.
Mehr Kontrollen und Personal notwendig
Neben einer strengeren Regulierung von Sportwaffen sprach sich Flach Gomez auch für strengere Kontrollen von Waffenbesitzern aus. Um dies zu gewährleisten, müsse mehr Personal eingestellt werden. „Dieser Wahnsinn muss ein Ende haben“, forderte die Landessprecherin.
Details zur Gewalttat
Die tragischen Ereignisse in Langweid haben die Debatte um Waffengesetze erneut angefacht. Der Verdächtige soll nach dem Mord an seinen Nachbarn in einem anderen Haus eine 32-jährige Frau und einen 44-jährigen Mann mit Schüssen schwer verletzt haben. Als Sportschütze besaß er die Waffe legal.