Linken-Chef Martin Schirdewan prognostiziert einen höheren Zulauf für die Ostermärsche dieses Jahres, mitten im dritten Jahr des Ukraine-Kriegs. Er kritisiert gleichzeitig die „Kriegsrhetorik der Ampel-Regierung“ und ruft die Menschen auf, ein starkes Zeichen für Frieden zu setzen.
Ablehnung der Kriegsrhetorik und Erwartung höherer Teilnehmerzahlen bei den Ostermärschen
Martin Schirdewan von der Linken erwartet, dass die diesjährigen Ostermärsche aufgrund der anhaltenden Ukraine-Krise mehr Zulauf erfahren als im Vorjahr. In Interviews mit der „Rheinischen Post“ und dem „General-Anzeiger“ äußerte er seine Bedenken und Hoffnungen. „Es gibt eine große Unsicherheit. Die Menschen haben Angst vor der Zukunft. Krieg macht mürbe. Doch der Wunsch nach Frieden wird nun an Ostern stärker mobilisieren als noch vor einem Jahr“, erklärte Schirdewan.
Er betonte zudem die Wichtigkeit, dass möglichst viele Menschen auf die Straßen gehen und ein starkes Zeichen für Frieden setzen – gegen den Krieg.
Kritik an der Ampel-Regierung
Neben seiner Erwartung hinsichtlich der Ostermärsche äußerte Schirdewan auch Kritik an der aktuellen deutschen Regierung. Insbesondere stößt ihm die „Kriegsrhetorik der Ampel-Regierung“ auf. Er nannte es „kontraproduktiv, wenn Verteidigungsminister Boris Pistorius davon spricht, Deutschland müsse kriegstüchtig werden“. Diese Aussage unterstreicht seine Forderung nach einem stärkeren Engagement für den Frieden und gegen den Krieg.
Dieser Ansatz steht im Einklang mit der traditionell friedensorientierten Haltung der Linken und könnte als Aufruf an die Bevölkerung verstanden werden, sich aktiv für den Frieden einzusetzen und die regierenden Politiker zum Handeln zu bewegen.
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