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Linke fordert Einbindung von Migranten im Kampf gegen Islamismus

Nach dem mutmaßlichen Attentatsversuch auf das israelische Generalkonsulat in München fordert die Bundesgeschäftsführerin der Linkspartei, Katina Schubert, eine Einbindung von Asylsuchenden und Migranten in die Bekämpfung des Islamismus in Deutschland. Zudem betont sie, dass die AfD kein geeigneter Partner in diesem Kampf sei und plädiert für verstärkte Integrations- und Präventionsmaßnahmen.

Forderung nach Einbindung von Asylsuchenden und Migranten

Im Dialog mit den Tageszeitungen der Funke-Mediengruppe äußerte die Bundesgeschäftsführerin der Linkspartei, Katina Schubert, die Überzeugung, dass Menschen, die vor dem islamistischen Terror geflohen seien, in den Kampf gegen den Islamismus in Deutschland eingebunden werden sollten. Ihrer Meinung nach sei eine langfristige Strategie dringend erforderlich. „Eine langfristige Strategie ist dringend erforderlich, und dazu sollten Menschen, die vor dem islamistischen Terror geflohen sind, eingebunden werden, da sie die Mechanismen und Rekrutierungsmethoden des Terrors kennen“, so Schubert.

AfD kein geeigneter Partner im Anti-Islamismus-Kampf

Darüber hinaus stellte Schubert klar, dass die AfD kein geeigneter Partner im Kampf gegen den Islamismus sei und dass es ein Fehler der demokratischen Parteien sei, sie überbieten zu wollen. Sie plädierte stattdessen für eine Stärkung von Integrations- und Präventionsmaßnahmen sowie langfristigen Programmen zur Deradikalisierung und Demokratieförderung. „Der Einsatz gegen Faschismus umfasst auch den Kampf gegen den Islamismus und zielt auf den Aufbau einer solidarischen Gesellschaft ab“, sagte Schubert.

Mutmaßlicher Terroranschlag in München verhindert

In der Nähe des israelischen Generalkonsulats in München verhinderten Polizisten am Donnerstagmorgen einen mutmaßlichen Terroranschlag. Sie erschossen einen 18-jährigen Österreicher, der zuvor um sich geschossen hatte. Laut einer Mitteilung der Generalstaatsanwaltschaft vom späten Donnerstagnachmittag wird „von einem terroristischen Anschlag auch mit Bezug zum Generalkonsulat des Staates Israel“ ausgegangen. Der Mann starb noch am Tatort infolge seiner Verletzungen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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