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Lindner weist Vorstöße aus Union zu Neuwahlen zurück

Der Vorsitzende der Freien Demokratischen Partei (FDP), Christian Lindner, hat Vorstöße für vorgezogene Neuwahlen von Seiten der Union entschieden zurückgewiesen und warnt vor Hasardeuren in der aktuell krisenhaften politischen Situation. In einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe betonte er die Verantwortung der Ampel-Koalition, Schaden vom Land abzuwenden und seine Modernisierung voranzutreiben.

Keine Zeit für Hasardeure

Christian Lindner, Vorsitzender der FDP, äußerte deutlich sein Missfallen über die Forderungen einiger Mitglieder der Union, vorgezogene Neuwahlen durchzuführen. “Das ist keine Zeit für Hasardeure”, stellte er gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben) klar. Er warnte vor den möglichen Folgen solcher Aktionen und verwies auf die Situation in den Niederlanden, wo Rechtspopulisten als stärkste Kraft aus den Parlamentswahlen hervorgegangen waren.

Verantwortung der Ampel-Koalition

In Bezug auf die derzeitige Ampel-Koalition betonte der FDP-Chef, dass trotz unterschiedlicher Vorstellungen innerhalb der Koalition, die gemeinsame Verantwortung darin besteht, Schaden vom Land abzuwenden und seine Modernisierung voranzutreiben.

Position der Union zur Schuldenbremse

Auf die Frage, ob Lindner eine bevorzugte Zusammenarbeit mit CDU-Chef Friedrich Merz sehe, der die Schuldenbremse nicht in Frage stellt, hielt er fest, dass die Haltung der Union zur Schuldenbremse noch unklar sei. Er zitierte: “Ich habe den Eindruck, dass die selbstbewussten CDU-Ministerpräsidenten ihrem Parteichef in dieser Frage ganz schön auf der Nase herumtanzen.”

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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