HASEPOST
 
HASEPOST

Lindner prüft Infrastrukturdarlehen sorgfältig und schließt Risiken aus

Bundesfinanzminister, Christian Lindner (FDP), möchte bei den innerhalb der Koalition vereinbarten Infrastrukturdarlehen keine Risiken eingehen und plant daher, externe Gutachter sowie den wissenschaftlichen Beirat seines Ministeriums für deren Prüfung zu engagieren. Lindner schließt verfassungsrechtliche Risiken und unwirtschaftliche Entscheidungen aus. Sollte dieses Vorhaben nicht tragfähig sein, muss eine alternative Lösung gefunden werden, wobei Lindner betont, alles im Rahmen der Verfassung zu halten.

Lindners Plan für Infrastrukturdarlehen

Christian Lindner äußerte gegenüber der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung” (FAS), dass die Darlehensvergaben an Bahn und Autobahngesellschaft zu den Vorschlägen des Kanzleramts gehören, um den noch bestehenden Handlungsbedarf von acht Milliarden Euro zu schließen. Betonte aber, “Ob und was möglich ist, steht aber ausdrücklich unter einem Prüfvorbehalt.”

Externe Prüfung und alternative Lösungswege

Um etwaige Risiken zu minimieren, beabsichtigt Lindner, einen externen Gutachter und den externen Wissenschaftlichen Beirat seines Ministeriums mit der Prüfung der Darlehen zu befassen. “Verfassungsrechtliche Risiken und unwirtschaftliche Entscheidungen schließe ich aus”, äußerte er.

Sollte sich der derzeitige Ansatz als nicht tragfähig erweisen, will der Finanzminister eine alternative Lösung finden. “Bis zum Ende der Haushaltsberatung Ende November steht in jedem Fall weitere Arbeit an, da ja auch Zahlen etwa zur wirtschaftlichen Entwicklung noch aktualisiert werden müssen.”

Keine Angst vor Kritik

Trotz möglicher Kritik sieht Lindner sein Vorgehen als angebracht. “Ich betrachte es nicht als Vorwurf, wenn man mich als haushaltspolitischen Falken ansehe. Ich bin aber nicht der bornierte Ideologe, zu dem mich die Befürworter uferloser Staatstätigkeit machen wollen. Ich nutze gerne die Flexibilität, die es gibt, um Probleme zu lösen”, sagte der FDP-Chef. “Aber alles im Rahmen der Verfassung.”

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion