Die politische Gruppe “Die Letzte Generation” plant, Bürger an der Ausarbeitung ihrer Positionen für den Europawahlkampf zu beteiligen. Ein genaues Konzept dafür steht jedoch noch aus, obwohl die Wahl bereits am 9. Juni stattfindet.
Bürgerbeteiligung als Kern der Wahlkampfstrategie
Carla Hinrichs, Mitglied des Führungsgremiums der Gruppe, erklärte gegenüber dem “Spiegel”: “Wir werden die deutsche Gesellschaft einladen, mitzuentscheiden und wirkliche Mitbestimmung ermöglichen”. Die Aktivisten denken über verschiedene Formate wie Onlinetreffen, runde Tische oder Social-Media-Abstimmungen nach, um so fünf zentrale Positionen für ihren Wahlkampf zu erarbeiten. Der Prozess soll allerdings nicht ganz offen sein. “Klar ist aber, dass unsere Basis feststeht: Wir haben das Ziel einer sicheren und gerechteren Welt für alle”, so Hinrichs weiter.
Offene Fragen zur Umsetzung
Obwohl die Absicht zur Bürgerbeteiligung betont wird, existiert bisher kein ausgefeiltes Konzept dafür und auch kein genauer Zeitplan. Die Europawahl findet bereits am 9. Juni statt und die Zeit drängt.
Teilnahme an der Europawahl gesichert
“Die Letzte Generation” hatte erst Anfang Februar angekündigt, bei der Europawahl antreten zu wollen. Die nötigen Unterschriften zur Zulassung hat die Gruppe gesammelt und ist damit zur Wahl zugelassen. Da keine Sperrklausel gilt, hoffen die Aktivisten, mindestens ein Mandat zu erlangen.
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