Leo Neugebauer gewinnt bei den Olympischen Sommerspielen in Paris die Silbermedaille im Zehnkampf. Mit insgesamt 8.748 Punkten musste er sich nur dem Norweger Markus Rooth geschlagen geben, der Gold holte.
Spannender Wettkampf
Der erste Wettkampftag begann für den deutschen Athleten Leo Neugebauer erfolgreich. Im 100-Meter-Lauf lag er mit 10,67 Sekunden nur knapp unter seiner Saisonbestleistung und auch beim Weitsprung zeigte er mit 7,98 Metern eine starke Leistung. Obwohl er beim Kugelstoßen an der 17-Meter-Marke scheiterte, gelang ihm mit 16,55 Metern ein solider Durchgang. Beim Hochsprung und dem 400-Meterlauf konnte Neugebauer ebenfalls punkten und führte die Rangliste nach dem ersten Tag mit insgesamt 4.650 Punkten an.
Kampf um die Spitzenposition
Doch am zweiten Wettkampftag zeigte sich Neugebauer zunächst durchwachsen und verlor nach dem Hürdenlauf über 110 Meter vorläufig die Gesamtführung. Beim darauf folgenden Diskuswerfen und Stabhochsprung kämpfte er sich jedoch zurück an die Spitze.
Norweger Rooth überholt Neugebauer
Die entscheidenden Punkte verlor Neugebauer dann jedoch beim Speerwerfen. Mit einer Weite von 56,65 Metern musste er sich dem Norweger Markus Rooth, der 66,27 Meter erreichte, geschlagen geben. Auch wenn der Deutsche Niklas Kaul mit 77,78 Metern die weiteste Weite erzielte, war für ihn zu diesem Zeitpunkt eine Medaille nicht mehr in greifbarer Nähe.
Silber für Neugebauer, Gold für Rooth
Im abschließenden Lauf über 1.500 Meter schaffte es Niklas Kaul als Erster über die Ziellinie, während Neugebauer Platz 16 belegte. Trotzdem konnte er die Silbermedaille für das deutsche Team sichern. Gold ging an Markus Rooth und Bronze sicherte sich Lindon Victor aus Grenada. Mit insgesamt 8.748 Punkten kann sich Leo Neugebauers Olympiadebüt jedoch sehen lassen.
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