Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich im Juli leicht eingetrübt, wie das Münchner Ifo-Institut veröffentlicht hat. Der Rückgang der Ifo-Exporterwartungen von -1,3 auf -1,7 Punkte deutet auf eine Verlangsamung der Exportdynamik hin.
Situation in der Exportindustrie
Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen, berichtet, dass der deutschen Exportwirtschaft gegenwärtig die Dynamik fehlt. Er äußert sich mit den Worten: „Es gibt wenige Anzeichen für eine substanzielle Besserung.“
Sektorenspezifische Entwicklungen
Trotz der allgemeinen Eintrübung, zeigen sich in einzelnen Sektoren positive Tendenzen. So erwarten die Hersteller von Datenverarbeitungsgeräten und Elektronikprodukten, sowie die Getränkehersteller einen Zuwachs beim Exportgeschäft. Etwas weniger optimistisch, aber dennoch von steigenden Auslandsumsätzen ausgehend, zeigt sich die Möbelindustrie.
Die Chemische Industrie und die Hersteller von Gummi- und Kunststoffprodukten prognostizieren ein konstantes Exportgeschäft. Demgegenüber stehen einige Sektoren, die einen Rückgang ihrer Exporte erwarten.
Rückschläge in der Automobilindustrie
Besonders hervorzuheben ist hier die Automobilindustrie, die einen Rückschlag erleidet und weniger Exporte erwartet. Eine ähnliche Lage gilt für den Bereich der Metallerzeugung und -bearbeitung, wo ebenfalls mit weniger Exporten gerechnet wird.
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