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Leben und Wohnen in einer Immobilie in Osnabrück

In Osnabrück leben mehr als 164.000 Menschen in 23 Stadtteilen. Jeder Stadtteil hat seinen eigenen Charme. Die Osnabrücker beschreiben ihre Stadt selbst als umweltbewusst und weltoffen. Somit ist es kaum verwunderlich, dass es viele Menschen in die schöne niedersächsische Stadt zieht. Wie in vielen deutschen Städten sind aber auch in Osnabrück die Mietpreise deutlich gestiegen. Für manchen könnte deshalb womöglich der Kauf einer Immobilie interessant sein.

Immobilien in Osnabrück: Ländlich und zentral

Nachdem die Wirtschaft in Osnabrück viele Jahre stagnierte, wächst sie wieder und mit ihr der Immobilienmarkt. In vielen Stadtteilen wird fleißig gebaut, das Osnabrücker Stadtbild entwickelt sich kontinuierlich weiter. Neben mehreren Neubaugebieten entstehen zahlreiche neue Ein- und Zweifamilienhäuser.

Zudem dominiert in den Osnabrücker Stadtteilen noch die Architektur der 50er-Jahre. Die Auswahl ist facettenreich. Hinter schlichten Häuserfassaden finden sich oft modern ausgestattete Eigentumswohnungen. Wer in Osnabrück eine Immobilie kaufen möchte, sei es ein Haus oder eine Wohnung, sollte also etwas genauer hinschauen.

Während das Bild der Innenstadt von den erwähnten Altbauten und Mehrfamilienhäusern geprägt wird, finden sich am Stadtrand viele Immobilien in neu erschlossenen Baugebieten. Diese können oft relativ günstig gekauft werden. Familien mit Kindern bevorzugen generell eine „grüne“ Lage, die etwa die beiden Stadtteile Haste und Gartlage bieten. Obwohl die Landwirtschaft in den Orten eine große Rolle spielt, finden die Anwohner alles, was sie für den täglichen Bedarf brauchen.

Wertermittlung von Immobilien

Wer in Osnabrück eine Immobilie kaufen beziehungsweise bauen möchte, sollte sich im Vorfeld über die Grundstückspreise informieren. Diese können je nach Lage stark variieren. Der Bodenrichtwert Osnabrück dient dabei als Anhaltspunkt zur Wertermittlung für Immobilien. Bei dem Bodenrichtwert handelt es sich um den durchschnittlichen Preis eines Quadratmeters unbebauten Bodens in einer bestimmten Lage.

Unterschiede zwischen Ein- und Mehrfamilienhäusern

Vor dem Kauf einer Immobilie gilt es zu überlegen, welche Art von Haus es sein soll. Ein entscheidender Faktor ist neben dem vorhandenen Budget unter anderem die Familienplanung. Diesbezüglich ist eine Unterscheidung zwischen Einfamilienhaus und Zweifamilienhaus zu treffen.

Ein Einfamilienhaus kann ein Reihenhaus oder ein freistehendes Haus sein. Es handelt sich im Grunde um ein Gebäude für eine Familie. Moderne Einfamilienhäuser werden häufig im Bungalow-Stil eingeschossig gebaut. Es gibt jedoch auch Häuser mit zwei oder mehreren Geschossen. Neben dem Bungalow-Stil existieren weitere Baustile, etwa das Fachwerkhaus, das Schwedenhaus oder das Stadthaus.

Der Name verrät es bereits: Zu einem Zweifamilienhaus gehören zwei Wohneinheiten. Diese müssen baulich voneinander getrennt sein und jeweils über die gängigen Wohnräume wie Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer und Badezimmer verfügen. Das heißt, dass beide Wohneinheiten unabhängig voneinander nutzbar sein müssen.

In der Regel genügt das Platzangebot in einem Zweifamilienhaus für zwei Familien. Es ist also deutlich größer als ein Einfamilienhaus. Häufig sind das Obergeschoss und das Untergeschoss voneinander getrennt. Somit kann jede Familie eine eigene Etage bewohnen. Dies wird beispielsweise durch einen gemeinsamen Hauseingang ermöglicht. Über ein Treppenhaus gelangt jede Familie sodann in ihre Wohneinheit. Auch ein eigener Treppenaufgang für jedes Hausgeschoss ist möglich.

Eine Sonderform stellen Einfamilienhäuser mit Einliegerwohnungen dar. Wie erwähnt, sind in einem Zweifamilienhaus für gewöhnlich zwei komplette Wohnungen vorhanden. Auch eine Einliegerwohnung verfügt über alle notwendigen Räume. In der Regel ist diese aber kleiner oder geringwertiger ausgestattet als die eigentliche Wohnung.

Infrastruktur in Osnabrück

Die Mieten in Osnabrück steigen und die Menschen sind auf der Suche nach alternativen Wohnmöglichkeiten. Die niedersächsische Stadt umfasst 23 Stadtteile, die jeweils ihren eigenen Charakter haben und in denen sich die unterschiedlichsten Immobilien finden – von Bürger- und Fachwerkhäusern über erhabene Villen bis hin zu modernen Ein- und Mehrfamilienhäusern. In den westlich gelegenen Stadtgebieten prägen vorrangig Wohnungen und Altbauten das Stadtbild, darunter zahlreiche Immobilien aus der Gründerzeit. Aufgrund der sehr guten Verkehrsanbindung und der zahlreichen Kitas und Schulen sind sie vor allem bei Familien mit Kindern beliebt.

Junge Familien zieht es beispielsweise nach Eversburg. In dem grünen Stadtteil lebten früher Bergarbeiter. Viele alte Bergarbeiterhäuser wurden aufwendig modernisiert und werden häufig in dritter oder vierter Generation bewohnt. Zudem finden sich gepflegte Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie Reihen- und Doppelhäuser.

In Kalkhügel kennt man sich. Der Osnabrücker Stadtteil gilt als familienfreundlich und grün. Im südlichen Teil wird der Ort von Feldern umschlossen und ist weniger stark bebaut. In Richtung Innenstadt reihen sich dann zahlreiche Mehrfamilienhäuser aneinander. Im Südwesten liegt Voxtrup. Zwar grenzt der idyllische Stadtteil an den industriell geprägten Ort Fledder an. Doch mit seinen gut erhaltenen Fachwerkhäusern und den alten Bauernhäusern vermittelt Voxtrup ebenfalls ein sehr ländliches Flair.

Egal, auf welchen Stadtteil von Osnabrück die Wahl letztendlich fällt – überall wird neuer Wohnraum geschaffen.

Verkehrsanbindung

Osnabrück ist sehr gut an das Bundesautobahnnetz angeschlossen. Der Stadtring, der die Innenstadt umschließt, nimmt den Autoverkehr auf. Mehrere Buslinien bedienen den öffentlichen Nahverkehr. Die gesamte Stadt lässt sich alternativ auch gut mit dem Fahrrad befahren. Für Radfahrer stehen eigens markierte Radfahrwege zur Verfügung. Flugreisende erreichen den Flughafen Münster/Osnabrück schnell in etwa 30 Kilometern.

Angesichts steigender Mietpreise wird der Kauf von Immobilien für viele Menschen zunehmend interessanter.
Angesichts steigender Mietpreise wird der Kauf von Immobilien für viele Menschen zunehmend interessanter.

Freizeit und Kultur in Osnabrück

Die Grün- und Erholungsflächen Osnabrücks reichen aus allen Richtungen bis nah an den Stadtkern. Beliebte Ausflugsziele sind der Bürgerpark und der Schlossgarten. Hier lässt es sich wunderbar vom Alltag erholen. In den Sommermonaten lädt der Attersee zum Baden ein. Abenteuerlustige können am Rubbenbruchsee wandern, joggen und reiten.

Aber auch in Sachen Kunst und Kultur hat Osnabrück einiges zu bieten. Die Stadt veranstaltet jährlich mehrere Festivals. Zudem gibt es zahlreiche Theater, Kinos und Museen.

Osnabrück, die Stadt der Studenten

Osnabrück ist aber nicht nur eine grüne Idylle und ein Wohnparadies, sie ist auch eine sehr lebendige Stadt. Die 1.200 alte Dom- und Bischofsstadt zählt mehr als 23.000 Studierende. Die Studentenquote beträgt beinahe 15 Prozent.


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Redaktion Hasepost
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