Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) verteidigt die Vorgehensweise während der Corona-Pandemie und warnt vor einer Verharmlosung der Ereignisse. Er betont, dass eine andere Herangehensweise zu signifikant höheren Todeszahlen geführt hätte und betont die Notwendigkeit, aus den Erfahrungen zu lernen, um auf künftige Pandemien reagieren zu können.
Lauterbach’s Einschätzung zur Corona-Politik
Bei einem Interview mit den Zeitungen der „Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft“ äußerte sich Karl Lauterbach zur Bewältigung der Corona-Pandemie in Deutschland. Er warnte vor einer nachträglichen Verharmlosung und betonte: „Hätten wir die Dinge anders gehandhabt, wären deutlich mehr Menschen gestorben.“ Trotz der vorsichtigen Politik, sind laut Lauterbach trotzdem 135.000 Menschen gestorben.
Blick auf die Risikoeinschätzung
Lauterbach stellte klar, dass die Entscheidung des Robert-Koch-Instituts und seines Ministeriums, die Risikostufe Anfang 2022 nicht herabzusetzen, nach wie vor richtig sei. In dem dritten Jahr der Pandemie seien immerhin mehr als 50.000 Menschen an Corona gestorben.
Keine Indizien für Täuschung der Bevölkerung
Auf die Kritik an seiner Politik reagierte Lauterbach entschieden: „Wenn jetzt behauptet wird, da sei es um die Impfpflicht oder Ähnliches gegangen, gehört das ins Reich der Märchen.“ Von seiner Seite aus gäbe es keine Anzeichen dafür, dass die Bevölkerung getäuscht worden sei. „Wir haben nichts zu verbergen, es gibt dort keine ‚rauchenden Revolver'“, so Lauterbach, bezugnehmend auf die Protokolle des Robert-Koch-Instituts.
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