Im Zuge seiner Gesundheitsreform hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Pläne zur deutlichen Verkürzung der Wartezeiten für gesetzlich Versicherte auf Hausarzttermine angekündigt. Die Reform sieht auch vor, dass Hausärzte künftig mehr Hausbesuche durchführen, da diese besser vergütet werden sollen.
Gesundheitsreform zur Verbesserung der Patientenversorgung
Karl Lauterbach (SPD) hat konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgung für gesetzlich Versicherte vorgestellt. In einem Interview mit der ‘Bild’ (Samstagsausgabe), erklärte der Bundesgesundheitsminister: “Patienten werden künftig deutlich einfacher einen Arzttermin bekommen”. Er begründete dies mit der geplanten Abschaffung von überflüssigen Quartalschecks und Besuchen für Rezeptverlängerungen.
Mehr Hausbesuche durch bessere Vergütung
Neben der verringerten Wartezeit auf Termine, sieht die Gesundheitsreform von Lauterbach auch eine stärkere Vergütung von Hausbesuchen vor. Lauterbach erklärte, dass Hausärzte durch die höhere Vergütung mehr Hausbesuche durchführen würden: “Und Hausärzte behandeln mehr, weil alle ihre Leistungen vergütet werden.”
Änderungen bei der Vergütung von Leistungen
Ein weiterer Bestandteil der Gesundheitsreform ist eine Veränderung in der Vergütung der Leistungen für Hausärzte. “Mehr als 30 Jahre nach Einführung fallen für sie endlich die Honorarbudgets,” sagte der Bundesgesundheitsminister. Dies würde laut Lauterbach dazu führen, dass die Wartezimmer in den Arztpraxen leerer würden, da überflüssige Arztbesuche wegfallen würden.
Mit der Reform hofft Lauterbach, die Versorgung für gesetzlich Versicherte zu verbessern und das Gesundheitssystem effizienter zu gestalten.
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