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Lauterbach: Kliniken in Großstädten müssen schließen

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat nach Verabschiedung der Krankenhausreform im Bundestag angekündigt, dass in den kommenden zehn Jahren hunderte von Krankenhäusern, vor allem in westdeutschen Großstädten, schließen werden. Lauterbach begründet diese Maßnahme mit einem fehlenden medizinischen Bedarf für diese Einrichtungen und betont die Vorteile einer zentralisierten Versorgung komplexerer Eingriffe.

Krankenhausreform und ihre Auswirkungen

Karl Lauterbach (SPD), der Bundesgesundheitsminister, erklärte gegenüber der „Bild am Sonntag“: „Ein paar Hundert Häuser werden sterben, viele davon in westdeutschen Großstädten“. Er geht davon aus, dass Deutschland in etwa einem Jahrzehnt einige hundert Krankenhäuser weniger haben wird, was er als durchaus positiv ansieht, da „für diese Krankenhäuser haben wir nicht den medizinischen Bedarf“.

Mangel an Personal und leer stehende Betten

Als weitere Begründung führt der SPD-Politiker an, dass in der aktuellen Situation jedes dritte Bett in den Krankenhäusern leer stehe und das Personal knapp sei. Gleichzeitig sieht er in der Zentralisierung der Versorgung für komplexere Eingriffe einen Qualitätsgewinn. Lauterbach erklärt dazu: „Es ist auch ein Gewinn der Qualität, wenn wir wie in anderen Ländern auch die Versorgung mit komplizierteren Eingriffen zentralisieren.“

Reduzierung der Krankenkassenanzahl

Neben den Änderungen im Krankenhauswesen hält Lauterbach auch eine Verringerung der Anzahl der Krankenkassen für sinnvoll. „Wir können uns ein paar Dutzend Krankenkassen weniger gut vorstellen. Es muss aber über die Qualität kommen und daher machen wir jetzt per Gesetz die Qualität der Krankenkassen vergleichbar. Das gefällt übrigens auch nicht jedem Krankenkassen-Manager“, äußerte sich der Bundesgesundheitsminister dazu.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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