Eine neue, aber recht fragwürdige Studie will belegen, dass Osnabrück als Stadt für Weihnachtsfeiern ungeeignet ist. Um das herauszufinden, hat ein Team von CVApp.de ein punktebasiertes Indexsystem verwendet.
Dabei sind der Preis eines Drei-Gänge-Menüs für zwei Personen, der Preis einer Flasche Bier, der Preis einer Taxifahrt sowie Sicherheitsdaten analysiert worden. So wurde schließlich herausgefunden, welche die besten deutschen Städte für eine Weihnachtsfeier sind. Osnabrück belegt dabei lediglich Platz 58 von 80 Städten mit mindestens 100.000 Einwohnern.
Hohe Preise, hohe Kriminalität?
Laut der Veröffentlichung liegt der durchschnittliche Preis für ein Drei-Gänge-Menü für zwei Personen in der Friedensstadt bei 52,50 Euro, eine Flasche Bier (0,5 Liter) kostet durchschnittlich 4,50 Euro, für einen Taxi-Kilometer werden 2,05 Euro fällig. Berücksichtigt wurde außerdem der Kriminalitätsindex mit einem Wert von 33,22 und die Zunahme von Kriminalität in den letzten drei Jahren, die mit einem Wert von 65,86 als hoch eingestuft wurde.
Koblenz auf Platz 1 bei den Weihnachtsfeiern
Auf Platz 1 hat es die Stadt Koblenz geschafft, wo für das Menü nur 35 Euro, für ein Bier 2,75 Euro und fürs Taxi 1,90 Euro pro Kilometer fällig werden. Der Kriminalitätsindex liegt dort bei 20,42. In der Moselstadt soll man also günstiger feiern können als in der Friedensstadt und nach der Weihnachtsfeier nachts auch sicherer nach Hause kommen.