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Landkreise fordern mehr Investition in Hochwasserschutzmaßnahmen

Ein Aufruf zur Verbesserung des Bevölkerungsschutzes in Deutschland wird von führenden Vertretern von Landkreisen und Kommunen laut. Sie fordern höhere Investitionen zur Vorbereitung auf extreme Wetterereignisse und zur Stärkung der Katastrophenvorsorge.

Forderung nach mehr Investitionen

Reinhard Sager, Präsident des Deutschen Landkreistages, appellierte an Bund und Länder, den Kommunen finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen, um die Infrastruktur zur Wettervorsorge, wie beispielsweise Schutzdämme, zu stärken. Er erklärte gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe: “Das Land müsse sich noch besser als bislang auf extreme Wetterereignisse vorbereiten.” Für optimale Einsatzmöglichkeiten der Helfer hebt er die Notwendigkeit eines bundesweiten digitalen Lagebildes und fortlaufend aktualisierten Ressourcenregisters hervor.

Verbesserung der Vorhersagesysteme und Stärkung der Katastrophenvorsorge

André Berghegger, Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, betonte die Wichtigkeit des Ausbaus verlässlicher Vorhersagesysteme. “Da zukünftig mit weiteren Großschadenslagen zu rechnen ist, müssen die Frühwarnsysteme weiter optimiert und an die Gefahrenlagen angepasst werden”, meinte er in einem Gespräch mit den Funke-Zeitungen. Ein besonderes Augenmerk legt er auf Oberflächenabflussmodelle, welche in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst ausgebaut werden sollen.

Neben der Verbesserung von Vorhersagesystemen betonte Berghegger die Notwendigkeit einer allgemeinen Stärkung der Katastrophenvorsorge. Er verwies auf die aktuelle Hochwassersituation und erklärte, dass technische Schutzmaßnahmen wie Notentlastungen, Spundwände, mobile Hochwasserschutzmaßnahmen, sowie Regenrückhaltebecken und steuerbare Polder, ihre Wirkung zeigen. Zudem unterstrich er, dass lokale Unterstützungsstrukturen, Hilfsorganisationen, Feuerwehren und das Technische Hilfswerk gestärkt werden müssten.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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