Henning Otte (CDU), stellvertretender Vorsitzender des Verteidigungsausschusses im Bundestag, kritisiert die Entscheidung von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), zwei Kampftruppenbataillone nach Litauen zu verlegen. Otte wirft Pistorius vor, zu voreilig gehandelt und übereilte Zusagen gemacht zu haben.
Kritik an Verlegung von Kampftruppenbataillonen
Henning Otte, der stellvertretende Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, hat die Entscheidung von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) kritisiert, zwei Kampftruppenbataillone aus Bayern und Nordrhein-Westfalen als Kern der neuen Litauen-Brigade an die Nato-Ostflanke zu verlegen. Laut Otte habe Pistorius „bei der Stationierung zu schnell zu viel zugesagt“, so das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
Risiken für die Strukturen des Deutschen Heeres
Henning Otte äußerte weiterhin Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen dieser Entscheidung auf die Strukturen des Deutschen Heeres. „Er dünnt damit die Strukturen des Deutschen Heeres weiter aus. Allein die Abgabe von Material an die Ukraine wird zu spät kompensiert, und der Ersatz für die Verlegung der Kampfeinheiten nach Litauen ist lediglich eine Planung“, zitiert das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ Otte.
Vorhaben ohne Erhöhung des Verteidigungshaushalts nicht umsetzbar
Der CDU-Politiker betonte zudem, dass das Vorhaben ohne eine angemessene Aufstockung des Verteidigungshaushalts nicht realisierbar sei: „Das Vorhaben ist eh auf Sand gebaut“, so Otte.
✨ durch KI bearbeitet, .