(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Michael Kretschmer stärkt Friedrich Merz den Rücken für die Kanzlerkandidatur.
Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Michael Kretschmer hat im parteiinternen Streit um die Kanzlerkandidatur Parteichef Friedrich Merz den Rücken für die Spitzenkandidatur gestärkt. Zur Frage, ob Merz Kanzlerkandidat von CDU und CSU werden sollte, sagte der sächsische Ministerpräsident dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgabe): “Ja. Friedrich Merz ist ein hervorragender Partei- und Fraktionschef. Er hat die Partei wieder geeint.”
Die Entscheidung über die Kanzlerkandidatur wird erst in einem Jahr fallen
Nach Kretschmers Einschätzung wird es dabei bleiben, dass die Union über ihre K-Frage endgültig erst in einem Jahr entscheidet. “Wir haben uns darauf geeinigt, die Frage der Kanzlerkandidatur im Sommer 2024 zu klären”, so der CDU-Politiker.
Der Zeitpunkt der Entscheidung über die Kanzlerkandidatur ist für die Union von großer Bedeutung. Es ist wichtig, dass die Partei sich frühzeitig auf einen Kandidaten oder eine Kandidatin einigt, um genügend Zeit für den Wahlkampf zu haben. Gleichzeitig darf die Entscheidung nicht zu früh fallen, da sich die politische Landschaft noch verändern kann. Daher ist es sinnvoll, die Frage der Kanzlerkandidatur erst im Sommer 2024 zu klären.
Merz wird als geeigneter Kandidat angesehen
Michael Kretschmer betont, dass Friedrich Merz ein hervorragender Partei- und Fraktionschef ist und die Partei wieder geeint hat. Diese Einschätzung stärkt Merz den Rücken für die Spitzenkandidatur. Es ist wichtig, dass die Union einen Kandidaten oder eine Kandidatin hat, der oder die die Partei zusammenhält und für einen klaren Kurs steht. Merz scheint diese Anforderungen zu erfüllen und wird daher als geeigneter Kandidat angesehen. Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Einschätzung auch bei der endgültigen Entscheidung durchsetzen wird.