Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat einen Aufruf zur Beendigung des Krieges in der Ukraine und einem Fokus der finanziellen Mittel auf die deutsche Wirtschaft ausgesprochen. In einem Interview mit den Zeitungen der Mediengruppe Bayern spricht er sich für die Stärkung der eigenen und europäischen Verteidigungsbereitschaft aus und kritisiert die aktuelle Wirtschaftspolitik der Regierung.
Forderung nach Fokus auf deutsche Wirtschaft und Verteidigung
Michael Kretschmer, Sachsens Ministerpräsident (CDU), appellierte daran, die Ausgaben für den Krieg in der Ukraine umzuleiten und stattdessen in die deutsche Wirtschaft zu investieren. “Dieser Krieg muss jetzt angehalten werden. Das Sterben muss aufhören. Es sterben jeden Tag 500 bis 1.000 Menschen an der Front. Das Geld, das jetzt dafür eingesetzt wird, damit das Töten weitergeht, muss eingesetzt werden, um die eigene wirtschaftliche Kraft und die eigene und europäische Verteidigungsbereitschaft, inklusive der Ukraine, auszubauen”, äußerte er n den Zeitungen der Mediengruppe Bayern.
Kritik an der aktuellen Wirtschaftspolitik
Dabei thematisierte der CDU-Vize auch die Rolle der russischen Regierung und die aktuelle Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Russland bezeichnete Kretschmer in diesem Zusammenhang als “gefährliche Diktatur”, welche nur durch Stärke beeindruckt werden könne. “Die Voraussetzung für unsere Stärke ist eine funktionierende Wirtschaft. Wenn wir ökonomisch schwach sind, können wir uns unsere Verteidigung nicht leisten. Die aktuelle Wirtschaftspolitik dieser Regierung nimmt Deutschland die Kraft und schadet unserer Sicherheit”, führte er weiter aus.
Forderung nach moderner Bundeswehr
Der sächsische Ministerpräsident plädierte zudem für eine Aufrüstung der Bundeswehr. “Wir brauchen eine moderne, leistungsfähige Bundeswehr in einem Verbund europäischer Armeen”, so Kretschmer. Der Fokus sollte dabei auf einer verstärkten Zusammenarbeit mit den europäischen Partnern liegen.
✨ durch KI bearbeitet, .