Der bekannte Liedermacher Konstantin Wecker äußert sich kritisch zur deutschen Partei BSW und deren Umgang mit AfD-Wählern und Geflüchteten. Trotz seiner pazifistischen Einstellung, hofft er auf starke zivilgesellschaftliche Veränderungen.
Konstantin Wecker: Pazifismus und gesellschaftliches Engagement
Der Liedermacher Konstantin Wecker betont seine pazifistische Haltung und spricht sich für ein stärkeres zivilgesellschaftliches Engagement aus. “Ich würde mir wünschen, dass wir mit sehr vielen Gruppen von Menschen versuchen, die Dinge zu ändern. Zum Beispiel bin ich eine bekennende Oma gegen rechts”, teilte Wecker dem “Mannheimer Morgen” in der Samstagausgabe mit. Interessant ist, dass Wecker bereits 2017 die Gründung der antifaschistischen Bürgerinitiative in Wien aktiv unterstützte.
Kritik an Wagenknecht und der BSW
Kritisch äußert sich Wecker vor allem gegenüber der Partei BSW und ihrer prominenten Vertreterin Sahra Wagenknecht. Deren “Liebäugeln mit AfD-Wählern” sowie ihr Umgang mit Geflüchteten irritieren Wecker nach eigenem Bekunden sehr.
Ausdruck von Besorgnis
Weiterhin zeigt sich der Liedermacher besorgt über den aktuellen gesellschaftlichen Trend: “Auch was zurzeit passiert mit diesem präfaschistoiden Wahnsinn, wie mit Geflüchteten umgegangen wird, wie mit Gewalt umgegangen wird.” Er kritisiert insbesondere die ständige Bezugnahme auf Ausländer statt auf nicht-rassisch reine Deutsche: “Das macht mich krank.”, so Wecker.
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