HASEPOST
 
HASEPOST

Kommunen appellieren an höhere finanzielle Unterstützung für Schwimmbäder

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Kommunen fordern mehr finanzielle Hilfe für Freibäder. 
Die Kommunen in Deutschland fordern von Bund und Ländern mehr finanzielle Hilfe für den Betrieb, die Erhaltung und die Sanierung der Freibäder. Laut Gerd Landsberg, dem Hauptgeschäftsführer des Gemeinde- und Städtebundes, sind die Kosten für den Betrieb von Freibädern insbesondere aufgrund der Inflation und steigender Energiepreise gestiegen. Er fordert eine spezielle Unterstützung, um die Frei- und Hallenbäder zu modernisieren und energetisch zu sanieren. Die Freibäder erfüllen nicht nur eine wichtige Funktion als soziale Treffpunkte, sondern sind auch für den Schwimmunterricht in Schulen von Bedeutung. Zudem bieten sie den Menschen Abkühlung bei Hitzewellen.

Schwierige Haushaltslage und Gewaltausbrüche belasten Kommunen

Besonders für Kommunen, die sich in einer schwierigen Haushaltslage befinden, gibt es Diskussionen über die Streichung von freiwilligen Aufgaben. Die Finanzierung von Sport- und Kulturangeboten gestaltet sich in vielen Kommunen schwierig. Die jüngsten Gewaltausbrüche in Freibädern verschärfen die Lage zusätzlich, da mehr Geld für Sicherheitsmaßnahmen aufgewendet werden muss. Die Kosten für einen dauerhaften Sicherheitsdienst erschweren den Betrieb der Bäder, die in der Regel immer Zuschussgeschäfte für die Kommunen sind.

Entscheidung über Schließungen der Bäder nicht leichtfertig

Trotz der finanziellen Herausforderungen und der Gewaltausbrüche werden Entscheidungen über notwendige Schließungen der kommunalen Freibäder nicht leichtfertig getroffen. Aufgrund der besonderen Bedeutung der Bäder für die soziale Daseinsvorsorge ist eine sorgfältige Abwägung erforderlich. Die Kommunen hoffen jedoch auf eine verstärkte finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern, um den Betrieb, die Erhaltung und die Sanierung der Freibäder langfristig sicherstellen zu können.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion