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Grüne sehen es als „Erfolg“: Mehrere Kohlekraftwerke über Ostern stillgelegt

Über das Osterwochenende hinweg erfolgten in Deutschland die angekündigten Stilllegungen mehrerer Kohlekraftwerksblöcke durch die Unternehmen RWE und Leag. Dies markiert einen weiteren Schritt in Richtung des angepeilten Kohleausstiegs bis 2030 und ist laut der Grünen-Abgeordneten Kathrin Henneberger ein „großer Erfolg für Klimagerechtigkeit“.

Kohleausstieg: Weitere Schritte eingeleitet

RWE vermeldete, dass die Stilllegung von insgesamt 2.100 Megawatt (MW) Leistung ein weiterer Schritt im Rahmen des Kohleausstiegs sei, der bis 2030 abgeschlossen werde. Die betroffenen Kraftwerkseinheiten seien an den Standorten Grevenbroich-Neurath und Bergheim-Niederaußem. Seit Ende 2020 hat das Unternehmen zwölf Braunkohlekraftwerksblöcke mit einer Gesamtleistung von 4.200 MW stillgelegt.

Zwei Blöcke des Unternehmens Leag in Jänschwalde in Brandenburg wurden ebenfalls abgeschaltet. Diese waren im Oktober 2022 im Kontext der angespannten Situation auf den Energiemärkten zur Sicherung der Versorgungsreserve befristet bis Ende März 2024 aus der Sicherheitsbereitschaft zurück an das Stromnetz gebracht worden. Künftig verbleiben nach Unternehmensangaben vor Ort noch vier 500-MW-Kraftwerksblöcke in Betrieb.

Reaktionen auf den Kohleausstieg

Zu den Abschaltungen äußerte sich die Grünen-Abgeordnete Kathrin Henneberger: „Angesichts der sich verschärfenden Klimakrise sind die Stilllegungen von Kohlekraftwerken eine wichtige Maßnahme, um Treibhausgase zu reduzieren“. Die Abschaltung sei ein „großer Erfolg für Klimagerechtigkeit“ und geschehe „im Wissen um die historische und globale Verantwortung für die Erreichung unserer Klimaziele“. Nach ihrer Aussage beginnt man mit der Abschaltung von insgesamt fünfzehn Braun- und Steinkohlekraftwerken die Umsetzung des Kohleausstiegs. Allein über Ostern seien „die CO2-intensivsten Kraftwerke“ vom Netz genommen worden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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