HASEPOST
 
HASEPOST

Klingbeil: Kein Kanzlerkandidat-Wechsel trotz schlechter Umfragewerte

Inmitten schlechter Beliebtheitswerte von Bundeskanzler Olaf Scholz verneint SPD-Chef Lars Klingbeil die Möglichkeit eines Kandidatenwechsels in der Bundestagswahl 2025. Der Parteichef zieht andere Lehren aus dem Kandidatentausch der US-Demokraten und betont, dass sich die politische Lage schnell ändern kann.

Kein Wendepunkt für die SPD

Lars Klingbeil, der Chef der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD), sieht im Kandidatentausch der US-Demokraten im Präsidentschaftswahlkampf kein Vorbild für seine eigene Partei. Das hat er in einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND) ausdrücklich zum Ausdruck gebracht.

Kein Kandidatenwechsel in Sicht

Auf die Frage, ob die SPD bei anhaltend schlechten Beliebtheitswerten von Bundeskanzler Olaf Scholz mit einem anderen Kanzlerkandidaten in den Bundestagswahlkampf 2025 ziehen sollte, antwortete Klingbeil eindeutig. Er verneinte diese Möglichkeit und machte damit klar, dass es von Seiten der SPD keinen Kandidatenwechsel geben wird.

Lektionen aus dem US-Präsidentschaftswahlkampf

Vom Kandidatentausch der US-Demokraten, bei dem Joe Biden durch Kamala Harris ersetzt wurde, zieht Klingbeil eine andere Lehre. „Innerhalb kürzester Zeit kann sich die politische Lage schnell drehen,“ sagte er. Mit Blick auf den Bundestagswahlkampf 2025 betonte er, es seien noch 14 Monate bis zur Wahl und dass noch viel passieren könnte.

Ursachen der schlechten Umfragewerte

Bezüglich der schlechten Umfragewerte, die die SPD derzeit hinter Union und AfD auf den dritten Platz setzen, äußerte sich Klingbeil ebenfalls. Er führt diese zurück auf den andauernden Streit innerhalb der Ampelkoalition und stellte fest: „Das kriegt natürlich auch die SPD als die Partei ab, die den Kanzler stellt.“

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion