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Kinderfreundliche Badezimmer: Diese Aspekte sorgen für Sicherheit, Komfort und Lebensfreude

Wenn Badezimmer von kleinen und großen Menschen genutzt werden, stellt man schnell fest, dass es einiges zu beachten gibt. Immerhin fällt  Erwachsenen manches im ersten Moment vielleicht gar nicht so auf, was sich aber durchaus auf die Sicherheit und den Badezimmer-Benutzungsspaß von Kindern auswirkt. Somit lohnt es sich, bei bestimmten Aspekten genauer hinzuschauen. Wesentlich sind dabei primär drei Dinge: die Gewährleistung der Sicherheit, des Nutzungskomforts und des leichten Sauberhaltens. So fühlen sich alle Generationen im Bad dauerhaft wohl.

Sicher ist sicher …

Ja, sie sind hinlänglich bekannt, die Geschichten dieser Art. Dennoch kann nicht oft genug betont werden, wie wichtig es ist, dass ein Kind die Badezimmertür nicht unabsichtlich von innen oder außen verriegeln kann. Und auch Vergiftungen durch Putz-, Haar- oder Körperpflegemittel sowie Medikamente kommen immer wieder vor. Umso sinnvoller ist es, nichts Entsprechendes im Badezimmer ungesichert zu deponieren und zu schauen, ob ein anderer Unterbringungsort nicht ohnehin besser geeignet wäre.

Bei bestimmten Elektrogeräten wie dem Rasierer, dem Haartrockner oder der elektrischen Zahnbürste bietet sich das Badezimmer als Aufbewahrungsplatz aber natürlich an. Daher müssen diese Gegenstände ebenfalls vor dem Zugriff durch Kinder am Waschbecken, der Dusche oder der Badewanne geschützt werden. Und auch die Länge von Kabeln wählen schlaue Erwachsene so, dass sie nicht zu Problemen führen kann – Stichworte Haartrockner und Badewanne. In diesem Zusammenhang erweist sich auch eine Steckdosensicherung, wie sie in anderen Wohnräumen zum Standard gehört, als hilfreich. Schließlich kommen viele junge Entdeckerinnen und Entdecker auf die verblüffendsten Ideen …

Und da es in diesem Rahmen gar nicht so selten ist, dass etwas in der Toilette verschwindet, was nicht dafür gedacht war, ist eine Toilettendeckel-Sicherung ebenfalls vorteilhaft. Genauso wie ein sanft schließender Deckel, der Finger und Ohren gleichermaßen schont. Apropos Schutz vor Verletzungen: Auch an spitzen Schrankecken oder kantigen Armaturen könnten sich Kinder verletzen. Die elegante Lösung: bei X²O Modelle mit abgerundeten Kanten finden – oder für eckige Typen auf Polsterungen zurückgreifen. Des Weiteren kommt es häufiger zum Stürzen durchs Ausrutschen oder zum Verbrühen mit heißem Wasser. Diese Problematiken lassen sich aber unter anderem mit

  • rutschfesten Fliesen,
  • Antirutschmatten in Badewanne und/oder Dusche,
  • einem Gleitschutz für Badezimmerteppiche sowie
  • einem Heißwasser-Stopp (in Form von speziell einstellbaren Hebelkombinationen oder der Reduktion der Höchsttemperatur am Boiler)

auflösen.

… aber bitte mit Komfort!

„Kinder und alte Menschen erfreuen sich wieder an den gleichen Dingen.“ Eine These, in der im Hinblick auf die Badezimmer-Nutzung und abgerundete Kanten durchaus etwas dran sein könnte. Tatsächlich verändern sich viele Ansprüche und Bedürfnisse im Laufe des Lebens. Doch gerade abgerundete Kanten und großzügige Formate bei Dusche und Wanne erleichtern allen das Leben – speziell beim Haarewaschen und der selbstständigen Körperpflege. Wer also die Möglichkeit hat, nicht nur geprüfte Armaturen zu installieren, sondern auch Form und Größe der Wanne oder Dusche zu bestimmen, sollte hier ausreichend Platz einplanen. Stichwort altersgerechtes Bauen.

Ergänzend ist es sinnvoll, für eine komfortable, freie Raummitte zu sorgen und darauf zu achten, dass Kinder alle relevanten Gegenstände wie die WC-Spülung, die Duschtüren, die Duschgel- und Shampooflaschen etc. gut bedienen können. Dabei ist es natürlich auch relevant, dass die Kinder alles prima erreichen können. Schon allein deshalb, weil inzwischen wieder mehr Kinder in Familien leben, die auch oftmals verschiedenen Altersgruppen angehören, ist eine Stückelung der Gesamthöhe hilfreich. Diese gelingt durch

  • rutschfeste Tritte,
  • Spiegel in unterschiedlichen Höhen,
  • höhenverstellbare Kopf- und Handbrausen in der Dusche oder Badewanne sowie
  • eigene Schrankfächer / Boxen, in denen das eigene Körperpflege-Zubehör oder Spielzeug oder untergebracht wird.

Spaß und Sauberkeit schließen sich nicht gegenseitig aus

Last but not least: Wer weniger räumen muss, putzt schneller! Angesichts dessen sollte alles aus dem Badezimmer entfernt werden, was nicht unbedingt darin zu sein braucht. Schließlich ist genug Stauraum Trumpf – unter anderem in der Kombination aus einem Waschbeckenunterschrank und einem in diesen integrierten Wäschekorb.

Überdies lohnt es sich, auf leicht zu reinigende Oberflächen zu setzen, den Kindern ihre eigenen Bereiche und ab einem bestimmten Alter gewisse Ordnungsaufgaben zuzuteilen und auf eine für alle ansprechende Gestaltung zu achten. Bunte Handtücher, Bilder oder Vorhänge machen den Aufenthalt im Badezimmer angenehm und inspirierend und können bei Bedarf unkompliziert ausgetauscht werden. So ist für jeden etwas dabei und das Badezimmer wird bestimmt nicht zum gemiedenen Ort.


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Redaktion Hasepost
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