CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter verteidigt mögliche Drohnenangriffe der Ukraine auf Russland als notwendige Informationsquelle für die russische Bevölkerung und völkerrechtlich zulässige Maßnahme gegen militärische Ziele.
Verteidigung von Drohnenangriffen.
Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter hat mögliche Drohnenangriffe der Ukraine auf Russland verteidigt und sie zudem für nötig erklärt, um die russische Bevölkerung über den Angriffskrieg zu informieren. „Es muss der Ukraine zugestanden werden, auch militärische Ziele auf russischem Gebiet anzugreifen“, sagte der außenpolitische Obmann der Unionsbundestagsfraktion dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
Völkerrechtliche Zulässigkeit
Diese Angriffe seien nicht nur „völkerrechtlich zulässig“, sondern dort „geboten“, wo diese Einrichtungen genutzt werden, die Ukraine und ihre Zivilbevölkerung zu bekämpfen.
Informationsquelle für die russische Bevölkerung
„Drohnenangriffe auf Moskau mit sehr geringen Auswirkungen sind auch deshalb nötig, weil sie die russische Bevölkerung trotz der Fehlinfos über den völkerrechtswidrigen Krieg Russlands gegen die Ukraine informieren.“