Der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter kritisiert die zu starke Fokussierung von Bundeskanzler Scholz auf US-Präsident Biden und fordert mehr europäische Kommunikation und Schulterschluss. Zudem warnt er vor dem möglichen US-Vize-Präsidentschaftskandidaten J.D. Vance, den er als „Kopie“ von Donald Trump beschreibt und zeigt auf, dass Deutschland sich auf mehr Lastenübernahme einstellen muss.
Kritik an Scholz und Sorge vor Vance
Roderich Kiesewetter (CDU) äußerte am Dienstag gegenüber RTL und ntv seine Sorge, dass J.D. Vance, möglicher Vize-Kandidat von Ex-Präsident Trump, das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahlen von 2020 nicht anerkennt und spricht von einer „Kopie“ Trumps. Kiesewetter weist auf die Notwendigkeit hin, sich auf mehr Lastenübernahme einzustellen, unabhängig davon, wer in den USA gewählt wird. Er betont, dass mehr europäische Führungsverantwortung, insbesondere von Deutschland, benötigt wird und dies nicht nur hinsichtlich der eigenen Sicherheit und Verteidigung, sondern auch in der Handelspolitik der Fall ist.
Bundeskanzler Scholz unter Beschuss
Auf nationaler Ebene kritisiert Kiesewetter Bundeskanzler Scholz. Er wirft ihm vor, sich zu stark auf Biden zu konzentrieren und fordert mehr europäische Kommunikation und Schulterschluss. Die USA sollten sehen, dass „die europäische Führungsnation Deutschland, die wir gerne sein wollen, eng abgestimmt mit unseren Partnern arbeitet.“
Verbindungen zur Republikanischen Partei
Gemäß Kiesewetters Aussagen, haben die Kontakte der Union zum Trump-Lager und die traditionell guten Verbindungen zu den Republikanern in den letzten acht Jahren aufgrund der Radikalisierung und der Entfernung von Trumps Werten der transatlantischen Zusammenarbeit erheblich gelitten.
Er betont die Wichtigkeit, die Verbindungen dennoch aufrechtzuerhalten und Überzeugungsarbeit zu leisten, „warum es für die Amerikaner gut ist, ein starkes Europa zu haben, das auch mehr Selbstverantwortung übernimmt, aber trotzdem mit Amerika gemeinsam sich auf die große Herausforderung einstellt.“. Als größte Herausforderung sieht der CDU-Politiker jedoch nicht Russland, sondern China, das laut ihm Russland „in furchtbarer Weise unterstützt“ und von dem Krieg mehr profitiert als jedes andere Land.
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