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Katharina Barley warnt vor russischer Einflussnahme in Europa

Die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Katharina Barley (SPD), drückte ihre Besorgnis über Berichte von russischer Einflussnahme in Europa aus. Sie warnte vor den Absichten des russischen Präsidenten, die europäischen Wahlen zu unterwandern und liberale Gesellschaften zu destabilisieren, und äußerte den Verdacht, dass Parteien mit demokratiefeindlicher und extrem nationalistischer Ausrichtung finanzielle Unterstützung aus Russland erhalten könnten.

Russische Einflussnahme auf europäische Demokratie

Katharina Barley (SPD), Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, äußerte sich besorgt über die kürzlich enthüllten Berichte, die auf eine russische Einflussnahme in Europa hinweisen. “Es ist in Putins Interesse, die Europawahlen zu unterwandern”, sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Zusätzlich zu dieser Manipulation, so Barley, sei es das Ziel des russischen Präsidenten, liberale Gesellschaften zu destabilisieren.

Verdeckte Finanzierung aus Russland

Die SPD-Politikerin äußerte den Verdacht, dass Putin versuche, bestimmte Parteien zu finanzieren, die demokratiefeindlich und extrem nationalistisch seien. Die Berichte legten nahe, dass Geld aus Russland auch an die AfD geflossen wäre. “Verwunderlich wäre das nicht”, so Barley, “Die AfD macht sich als Sprachrohr des Kremls zum nützlichen Idioten und schadet Deutschlands und Europas Interessen.”

Russisches Propaganda-Netzwerk in Europa

Weitere Informationen über die russische Einflussnahme liefert die tschechische Regierung, die ein von Moskau finanziertes Propaganda-Netzwerk enttarnte. Dieses Netzwerk nutzte die in Prag ansässige Internetseite “Voice of Europe”, um Stimmung gegen die Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland zu machen. Die tschechische Zeitung “Denik N” berichtete zudem, dass Gelder auch an Politiker aus Deutschland, Belgien, Frankreich, Polen, Ungarn und den Niederlanden geflossen sein könnten.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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