Die Folgen des anhaltenden Starkregens in Süddeutschland zwingen mehrere Landkreise, den Katastrophenfall auszurufen. Insbesondere in Bayern wird die Situation immer kritischer, da die Pegelstände einige der schlimmsten jemals aufgezeichneten Hochwasser erreichen.
Lage in Bayern verschärft sich
Die bayerischen Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg haben am Samstag den Katastrophenfall festgestellt, nachdem der Landkreis Günzburg diesen bereits am Freitag ausgerufen hatte. Türhoches Wasser überflutet Straßen und bedroht Wohngebiete, da Flüsse erheblich über die Ufer treten.
Warnungen und Evakuierungen
Die Bevölkerung wird dringend aufgefordert, sich von Gewässern fernzuhalten und den Anweisungen der Einsatzkräfte Folge zu leisten. Zudem wird vor möglichen Stromausfällen gewarnt. Im Landkreis Unterallgäu wurden 150 Menschen dazu aufgefordert, ihre Häuser vorsorglich zu verlassen. Währenddessen entspannt sich die Situation in einigen anderen Regionen allmählich wieder.
Wetterprognosen und weitere Hochwasserlagen
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat zusätzlich starke Gewitter mit heftigen Starkregenfällen für Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen angekündigt, die ab Samstagnachmittag erwartet werden. Des Weiteren prognostiziert die Hessische Hochwasservorhersagezentrale auch für den Neckar und den Rhein größere Hochwasserlagen.
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