Trotz einer Zunahme von COVID-19-Fällen und der Entstehung neuer Varianten weigert sich Bundeskanzler Olaf Scholz, neue Maßnahmen einzuführen. Er betont, dass die Situation heute glücklicherweise völlig anders als bei Ausbruch der Corona-Pandemie vor dreieinhalb Jahren ist und plant, sich demnächst ein fünftes Mal impfen zu lassen.
Keine neuen Maßnahmen trotz steigender Corona-Zahlen
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist trotz der steigenden Corona-Zahlen und neuer Varianten gegen die Einführung neuer Maßnahmen. In einer Erklärung, die er den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Samstagsausgaben) gab, sagte er: “Was wir jetzt erleben, ist die `neue` Normalität mit Corona.”
Anpassungen im Impfprozess
Scholz gab weiterhin bekannt, dass es bald einen angepassten Impfstoff geben wird, der speziell ältere und vulnerable Gruppen schützen soll. “Und es wird einen angepassten Impfstoff geben, der bald zur Verfügung steht mit der Empfehlung, dass Ältere und vulnerable Gruppen davon Gebrauch machen. Aber das muss jeder und jede für sich entscheiden,” betonte der Bundeskanzler.
Scholz’ persönlicher Umgang mit der Pandemie
Scholz sprach auch über seine persönlichen Erfahrungen während der Pandemie. Er erklärte, dass er sich einmal infiziert habe und bislang viermal impfen ließ. “Und ich werde mich demnächst ein fünftes Mal impfen lassen”, so der 65-jährige Bundeskanzler.
Zusammenfassend hält Scholz fest, dass die aktuelle Situation in Bezug auf die Pandemie glücklicherweise völlig anders ist, als sie es zu Beginn vor dreieinhalb Jahren war.