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Kämpfe an Israels Grenze zum Gazastreifen dauern an

Die Kämpfe an der Grenze zwischen Israel und dem Gazastreifen halten an, mit Berichten, dass Kämpfer der Hamas israelische Ortschaften besetzen und neue Kämpfer aus dem Gazastreifen rekrutieren. Eine unbekannte Anzahl von Israelis ist in palästinensischer Gefangenschaft, während der UN-Sicherheitsrat plant, am Sonntag auf die wachsende Krise zu reagieren.

Andauernde Kämpfe

Laut Medienberichten kontrollieren Kämpfer der radikal-islamistischen Hamas weiterhin israelische Ortschaften und sollen aus dem Gazastreifen personellen Nachschub erhalten haben. Gleichzeitig befindet sich eine unbekannte Zahl von Israelis in palästinensischer Gefangenschaft. Israel kann derzeit die Zahl der als Geiseln genommenen Personen nicht genau bestimmen.

Israels Antwort und internationale Reaktion

Als Antwort auf die anhaltenden Kämpfe hat die israelische Armee Reservisten mobilisiert und die Regierung hat offen von Krieg gesprochen. Der UN-Sicherheitsrat plant, auf die Krise zu reagieren. UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat den Angriff der Hamas bereits verurteilt und zu diplomatischen Anstrengungen aufgerufen, um eine weitere Eskalation zu verhindern.

Der bisher größte Angriff

Bereits jetzt gilt der aktuelle Konflikt als der größte Angriff auf Israel seit Jahrzehnten. Es hat zwar immer wieder Raketenangriffe aus dem Gazastreifen gegeben, die jedoch oft primitiv waren und dank des „Iron Dome“ Abwehrsystems Israels meist wenig Schaden anrichteten. Der aktuelle Angriff am Samstagmorgen war weitaus schwerer und es gelang der Hamas offenbar, die streng gesicherte Grenzanlage zu überwinden. Auf israelischer Seite gab es mindestens 350 Todesopfer und 1.864 Verletzte.

Gegenschläge und Verluste

Gegenschläge der israelischen Armee führten im Gazastreifen zu mindestens 313 Todesopfern und 1.990 Verletzten, so palästinensische Angaben.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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