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Juli: Rekord-Solarstromproduktion stärkt Habecks Erneuerbaren-Kurs

Deutschland hat im Juli 2023 einen Rekord Solarstromproduktion von 10,1 Terrawattstunden (TWh) erreicht, laut Bundeswirtschaftsministerium. Trotz niedriger Sonneneinstrahlung zeigt dieser Rekord die Effektivität der Maßnahmen zur Erhöhung des Solarstrom-Anteils, die rund 43 Prozent der 23,6 TWh erneuerbaren Stroms produziert haben.

Solarstromproduktion auf Rekordniveau

Im Juli wurden in Deutschland so viel Solarstrom produziert wie noch nie zuvor in einem Monat, laut des Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums, die von den Zeitungen der Funke-Mediengruppe veröffentlicht wurden. Insgesamt wurden im Juli 23,6 TWh Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt, davon stellte Photovoltaik rund 43 Prozent.

Bestätigung für Ausbau erneuerbarer Energien

Robert Habeck (Grüne), der Wirtschaftsminister, sieht diese Zahlen als Bestätigung für den Kurs der Bundesregierung beim Ausbau erneuerbarer Energien. “Der Rekordwert im Juli wurde erreicht, obwohl die Sonneneinstrahlung niedriger als im vergangenen Jahr war”, sagte er den Funke-Zeitungen. “Das heißt, unsere Maßnahmen wirken und es gibt immer mehr Solarstrom.”

Zunahme der Solarleistung und Stromproduktion

Von Januar bis Juli dieses Jahres wurden nach Angaben des Ministeriums zwölf Prozent mehr Solarleistung installiert als in den ersten sieben Monaten des Vorjahres. Die Solarstromproduktion ist in diesem Zeitraum um 14 Prozent gestiegen.

Positive Aussichten für erneuerbare Energien

Habeck wies auch auf die “guten Aussichten” bei Windenergie hin. Die Genehmigungen für Windkraftanlagen aus den ersten drei Ausschreibungsrunden dieses Jahres liegen bei mehr als sieben Gigawatt – ein Anstieg von mehr als 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Er sieht Deutschland damit “auf Zielkurs, um unsere Ausbau- und Klimaschutzziele für 2030 zu erreichen.”

Zweifel an Klimazielen

Trotz des positiven Trends in der erneuerbaren Energieproduktion, gibt es Bedenken hinsichtlich der Einhaltung der Klimaziele der Bundesregierung. Der Expertenrat für Klimafragen wies im Juni darauf hin, dass das Klimaziel der Bundesregierung für den Zeitraum 2021 bis 2030 nicht erreicht wird. Es wird ebenfalls bezweifelt, ob die deutschen Klimaschutzziele den Prüfungen des Bundesverfassungsgerichts und des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte standhalten würden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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