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Jugendliche verbrennen Anne Franks Tagebuch: Volksverhetzung vermutet

Drei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren haben in Aken, Sachsen-Anhalt an einer Bushaltestelle ein Exemplar des „Tagebuchs der Anne Frank“ beschädigt und Teile davon verbrannt. Die Polizeiinspektion Dessau-Roßlau ermittelt nun wegen des Verdachts der Volksverhetzung gegen die Jugendlichen.

Vorfall an Bushaltestelle

Die Beschädigung des Exemplars und die anschließende Verbrennung ereigneten sich am Mittwochmittag. Mehrere Zeugen meldeten den Vorfall der Polizei, die die Beschuldigten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an die Erziehungsberechtigten übergab. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der Beamten war das Feuer bereits erloschen.

Die Geschichte von Anne Frank

Die deutsche Jüdin Anne Frank, geboren 1929 in Frankfurt am Main, flüchtete 1934 mit ihrer Familie vor der Verfolgung der Nationalsozialisten in die Niederlande. Nach dem Überfall Deutschlands auf die Niederlande 1939 und der Einführung zahlreicher Judengesetze lebte die Familie von 1942 bis 1944 versteckt in einem Hinterhaus in Amsterdam. Anne Frank und ihre Schwester wurden 1944 nach Bergen-Belsen gebracht, wo sie aufgrund der hygienischen Umstände des Lagers an Fleckfieber starben. Der Vater von Anne Frank, Otto Frank, wurde von der sowjetischen Armee aus Auschwitz befreit und veröffentlichte 1950 das Tagebuch seiner Tochter. Das Buch wurde 2009 in das Weltdokumentenerbe der Unesco aufgenommen.

Die Ermittlung gegen die Jugendlichen wegen des Verdachts der Volksverhetzung unterstreicht die anhaltende Wichtigkeit von Anne Franks Geschichte und dem widerstandsfähigen Symbol, das ihr Tagebuch darstellt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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