Nahezu ein Viertel der Arbeitnehmer in Deutschland befürchtet einen potenziellen Jobverlust durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Zugleich sieht über ein Viertel der Befragten die eigene Arbeitsstelle durch KI sicherer als zuvor. Dies zeigt eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Bilendi.
Die Auswirkung von Künstlicher Intelligenz auf Berufsfelder
Laut der von Bilendi im Auftrag eines Internetportals durchgeführten Studie, sorgt sich fast jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland, dass durch den Einsatz von KI Jobs überflüssig werden. Insbesondere Frauen (24 Prozent) äußerten diese Bedenken häufiger als Männer (22 Prozent).
Die Rolle der KI in der Arbeitswelt
Die Studie zeigt auch, dass KI eine ambivalente Rolle in der Arbeitswelt spielt. Während 34 Prozent der Befragten von einer steigenden Arbeitsbelastung berichteten, verzeichneten mehr als ein Viertel eine sinkende Arbeitsbelastung durch den Einsatz von KI. Fast ein Viertel gab sogar an, durch KI produktiver zu sein, da diese gewisse Arbeitsschritte übernimmt.
Zukunftssorgen und Chancen
Interessanterweise sehen 28 Prozent der Befragten ihren Arbeitsplatz durch KI sogar sicherer als bisher. Jedoch gibt es eine deutliche Diskrepanz zwischen den Geschlechtern. Während 35 Prozent der Männer glauben, dass KI ihren Arbeitsplatz sichert, teilen nur 17,5 Prozent der Frauen diese Meinung.
KI in verschiedenen Branchen
Insgesamt hat KI laut Umfrage noch keinen umfassenden Einzug in die Firmenwelt gefunden. 55 Prozent der Befragten gaben an, dass KI derzeit noch keine Rolle spiele. Den stärksten Einfluss von KI spüren die Beschäftigten im Einzelhandel (8 Prozent), am wenigsten ist der KI-Einfluss im öffentlichen Dienst zu spüren (6 Prozent).
Für die Umfrage wurden im Juni 3.000 Arbeitnehmer in Deutschland befragt.
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