Jan van Aken, Kandidat für den Parteivorsitz der Linken, äußerte kritische Vorhersagen über die Zukunft des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW). Er bezeichnete das Bündnis als kurzlebig und stellte das Engagement Wagenknechts in Frage.
Zweifel an der Langlebigkeit des BSW
In einem Interview mit den Sendern RTL und ntv äußerte sich der Parteivorsitzkandidat Jan van Aken skeptisch über die Zukunft des Bündnisses Sahra Wagenknecht. „Ich glaube, das lebt ein bisschen davon, dass da eine Millionärin irgendwie ein paar gute Bücher geschrieben hat und deswegen so bekannt ist. Das wird sich aber ganz, ganz schnell wieder legen“, sagte van Aken. Darüber hinaus prognostizierte er: „Deswegen glaube ich, dass wir in drei, vier Jahren von BSW gar nichts mehr hören werden.“
Kritik an Wagenknechts Engagement
Neben seinen Ausführungen zur BSW äußerte van Aken auch Kritik an Sahra Wagenknecht persönlich. „Die ist klug. Aber ich glaube, Sahra Wagenknecht geht es nur um Sahra Wagenknecht und überhaupt nicht um andere Menschen“, so der Linke-Politiker.
Er zog dabei einen Vergleich zu seiner eigenen Tochter, die als Krankenschwester arbeitet. Wagenknecht habe seiner Meinung nach keine Ahnung von den Lebensbedingungen einer Krankenpflegerin. „Wenn ich mir angucke, wie sie sich da draußen bewegt, also ich weiß überhaupt nicht, ob sie irgendeine Ahnung hat, wie es einer Krankenpflegerin geht.“ Er schloss seine Ausführungen mit der Anmerkung: „Ich glaube, Sahra Wagenknecht lebt ein bisschen auf dem Mond.“
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