Die Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas über eine mögliche weitere Feuerpause in Gaza sind gescheitert. Als Grund dafür nannte die israelische Regierung das Versäumnis der Hamas, ihren Teil einer Vereinbarung zu erfüllen, die die Freilassung von Kindern und Frauen vorsah.
Verhandlungen abgebrochen, militärische Aktionen aufgenommen
Das Büro von Premierminister Benjamin Netanjahu teilte mit, dass die Verhandlungen über eine mögliche weitere Feuerpause in Gaza offiziell abgebrochen sind. Die Anweisung zum Abbruch wurde vom Mossad-Chef David Barnea erteilt, der sein Verhandlungsteam in Doha angewiesen hat, nach Israel zurückzukehren.
Die Begründung für den Abbruch der Verhandlungen wurde ebenfalls durch das Büro von Premierminister Netanjahu mitgeteilt: „Die Terrororganisation Hamas hat ihren Teil der Vereinbarung nicht erfüllt, die die Freilassung aller Kinder und Frauen gemäß einer Liste vorsah, die der Hamas übermittelt und von ihr genehmigt worden war.“ Gemäß diesen Angaben hätte die vereinbarte Feuerpause also bereits an Bedingungen geknüpft.
Aufnahme militärischer Aktionen
Nach dem Scheitern der Verhandlungen und dem Ende der Feuerpause haben die israelischen Streitkräfte eigenen Angaben zufolge „militärische Ziele der Hamas im gesamten Gazastreifen“ angegriffen. Erste Berichte deuten auf intensive Kämpfe insbesondere im Süden des Gazastreifens hin. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Entwicklungen die aktuelle Eskalation mit sich bringen wird.
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