In Schleswig-Holstein wurde offenbar ein islamistisch motivierter Anschlag durch die Sicherheitsbehörden verhindert. Ein 17-jähriger Junge mit islamistisch extremistischer Einstellung wurde festgenommen, der laut Staatsanwaltschaft Flensburg bereits konkrete Anschlagspläne hatte.
Möglicher Anschlag verhindert
Die Staatsanwaltschaft Flensburg teilte mit, dass die extremistische Einstellung des vergangenen Mittwoch festgenommenen 17-Jährigen bereits zu konkreten Anschlagsplänen geführt habe. Auslöser war ein Ermittlungsverfahren gegen den Jugendlichen aus Elmshorn wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat.
Auf Basis der Ermittlungsergebnisse konnte die Staatsanwaltschaft bei dem zuständigen Amtsgericht Flensburg einen Haftbefehl erwirken. Dieser wurde am Abend des 6. November am Wohnort des Beschuldigten vollstreckt. Seitdem befindet sich der Jugendliche in Untersuchungshaft.
Details zum Beschuldigten
Der 17-Jährige wurde in Deutschland geboren und besitzt die deutsche Staatsangehörigkeit.
Jugendstrafrecht im Anwendung
Sollte es zu einer Verurteilung des jugendlichen Beschuldigten kommen, findet das Jugendstrafrecht nach dem Jugendgerichtsgesetz Anwendung, nicht die für erwachsene Täter nach dem StGB vorgesehenen Strafen.
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