Eine gemeinsame Aktion des Bayerischen Landeskriminalamts und des Generalbundesanwalts hat zur Festnahme eines mutmaßlichen Mitglieds der Terrororganisation „Islamischer Staat (IS)“ in Donau-Ries geführt. Der irakische Staatsbürger wird verdächtigt, als Jugendlicher und Heranwachsender für den IS gekämpft zu haben.
Untersuchungshaft für mutmaßlichen IS-Terroristen
Beamte des Bayerischen Landeskriminalamts nahmen am Mittwoch einen mutmaßlichen IS-Terroristen auf Anordnung des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs fest. Der Haftbefehl war zuvor auf Antrag des Generalbundesanwalts erlassen worden, wurde offiziell bekannt gegeben.
Vorwürfe der Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation
Nach Angaben des Generalbundesanwalts wird der irakische Staatsbürger dringend verdächtigt, von November 2014 bis November 2016 Mitglied des IS gewesen zu sein. Ihm wird zur Last gelegt, sich im November 2014 im Irak dem IS angeschlossen und während dieser Zeit in verschiedenen Einheiten gedient und an Kampfhandlungen teilgenommen zu haben.
Festnahme und Untersuchungshaft
Nach Erlass des Haftbefehls durch den Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs wurde der Beschuldigte von Beamten des Bayerischen Landeskriminalamts in Donau-Ries festgenommen. Der Verdächtige befindet sich derzeit auf Anordnung des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs in Untersuchungshaft.
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